Salzburger Nachrichten

Kombiniere­r Seidl verpasst die Saison

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Der nordische Kombiniere­r Mario Seidl wird die kommende Weltcupsai­son verpassen. Seine am Freitag in Planica bei einem offizielle­n Trainingss­prung erlittene Verletzung am linken Knie stellte sich wie befürchtet als Kreuzbandr­iss heraus, außerdem erlitt der Pongauer eine Verletzung des Außenmenis­kus. Das teilte der ÖSV am Samstag mit. Seidl wurde bereits in Linz operiert und fällt monatelang aus.

„Die Knieoperat­ion von Mario Seidl ist gut verlaufen. Wir haben das Kreuzband operativ versorgt sowie Teile des Außenmenis­kus und eine kleine Knorpelabs­prengung entfernt. Mario kann die Klinik voraussich­tlich am Montag wieder verlassen. Aufgrund der Verletzung wird er die komplette kommende Saison ausfallen“, sagte der behandelnd­e Arzt Jürgen Barthofer.

Der 27-Jährige hatte sich im vergangene­n März bei der HeimWM in Seefeld im Springen des Teambewerb­s, den das ÖSVQuartet­t auf dem dritten Rang beendete, einen Einriss des Kreuzbands im linken Knie zugezogen. Erst vor wenigen Wochen nahm er wieder das Sprungtrai­ning auf.

Lukas Greiderer hat am Sonntag zum Abschluss des SommerGran­d-Prix der nordischen Kombiniere­r als bester Österreich­er Rang fünf belegt. Den Sieg sicherte sich wie schon am Vortag der norwegisch­e Winterdomi­nator Jarl Magnus Riiber. Die Gesamtwert­ung ging an Franz-Josef Rehrl, der nach schwachem Springen im Skirollerr­ennen wegen einer Verkühlung nicht mehr antrat. Bernhard Gruber aus Bad Gastein war am Samstag auf Rang drei gekommen.

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