Der SAK dominiert die Liga nach Belieben
Die Nonntaler gewannen das Stadtderby gegen die Austria klar mit 3:0 und untermauerten damit ihre Favoritenrolle in der Regionalliga Salzburg.
Sieben Siege und nur ein Unentschieden nach den ersten acht Runden: Der SAK wird seiner Favoritenrolle in der Regionalliga Salzburg derzeit eindrucksvoll gerecht. Das 3:0 in der heimischen HCS-Arena gegen den Erzrivalen Austria Salzburg war der siebte Sieg in Serie und lässt die Nonntaler weiterhin souverän von der Tabellenspitze lachen. „Ich bin stolz auf die Mannschaft und das Trainerteam. Wir spielen einen sehr guten Fußball. Derzeit macht es richtig Spaß, unserem Team zuzuschauen“, freute sich SAK-Präsident Christian Schwaiger.
Dabei sahen die rund 1200 Zuschauer in der ersten Halbzeit eine ausgeglichene Partie mit wenigen Torszenen auf beiden Seiten. Im zweiten Spielabschnitt nahm der SAK mehr Risiko und wurde schnell belohnt. Nach einer Ecke von Elias Kircher köpfelte Routinier Markus Berger zum 1:0 ein. „Nach dem Führungstreffer war es Einbahnstraßen-Fußball“, erklärt SAK-Trainer Andreas Fötschl, dessen Torjäger Mersudin Jukic den Sack mit seinen Saisontreffern elf und zwölf in der Schlussphase zumachte.
Mit vier Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger Seekirchen führt der SAK die Tabelle an und dominiert die Regionalliga Salzburg derzeit nach Belieben. „Meine Mannschaft ist eine verschworene Einheit und zeigt sich in toller Form. Wenn wir so weiterspielen, dann werden wir nur schwer zu schlagen sein“, betont Fötschl, dessen Mannschaft am Dienstag im Landescup-Achtelfinale auf den Salzburg-Ligisten Zell am See trifft.
Während der SAK Sieg um Sieg feiert, läuft es bei der Austria seit Wochen gar nicht. Die Violetten kassierten in Nonntal die vierte Niederlage in Serie und verlieren die Spitzenteams immer mehr aus den Augen. „Wir haben 55 Minuten gut gespielt, nach dem 0:1 konnten wir leider nicht mehr zusetzen“, analysiert AustriaTrainer Christian Schaider, der nun am Mittwoch im Landescup gegen Kuchl auf ein Erfolgserlebnis hofft. Trotz der Negativserie sitzt Schaider, der die Austria zurück in die Regionalliga führte, weiterhin felsenfest im Sattel. „Unser Saisonziel ist der Klassenerhalt. Nach dem starken Start waren die Erwartungen hoch, trotzdem sind wir noch nicht so weit, um mit den Spitzenteams der Liga mitzuhalten.“