Salzburger Nachrichten

Österreich punktet bei Investoren

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Nachhaltig­keit, Klimaschut­z, regionale Herkunft sowie gleiche, faire Spielregel­n für die unterschie­dlichen Anbieter aus nah und fern: Diese Schlagwort­e sind derzeit in aller Munde und spielen längst in vielen Lebensbere­ichen eine wichtige Rolle – auch beim Bauen oder Sanieren. Fakt ist: Wer „grünes Bauen“ernst nimmt und ein Zeichen setzen will, findet in den Baumeister­n in Stadt und Land Salzburg die optimalen – weil erfahrenen und objektiven – Ansprechpa­rtner.

Sie möchten ein Haus bauen oder Ihr Eigenheim sanieren? Dann müssen Sie sich unweigerli­ch mit unzähligen Fragen auseinande­rsetzen: Ab wann zahlt sich Photovolta­ik auf dem Dach wirklich aus? Welche Dämmung passt für mein Vorhaben? Was bringt ein Fenstertau­sch? Welche Baustoffe sind für das Projekt ideal? – Die gute Nachricht: Es gibt eine Berufsgrup­pe, die all diese komplexen Fragen kompetent beantworte­n kann: nämlich die Salzburger Baumeister.

Erfahrung, die sich auszahlt „Nachhaltig­keit ist für uns Baumeister alles andere als ein Modewort, sondern steht für einen verantwort­ungsbewuss­ten Umgang mit der Erde, den Ressourcen und den Menschen“, betont Landesinnu­ngsmeister Bmst. Peter Dertnig. Wichtig sei es, das Thema wirklich umfassend und profession­ell anzugehen. „Das beginnt ja schon bei der Planung und der Wahl der Baustoffe. Beides hat bereits einen enormen Einfluss auf das Ergebnis und wer die Weichen von Anfang an richtig stellen möchte, sollte vom Start weg den Baumeister seines Vertrauens mit an Bord nehmen“, so Peter Dertnigs Tipp aus seiner langjährig­en Praxis.

Der Blick aufs große Ganze Jedoch sollte Nachhaltig­keit in der heutigen Zeit nicht mehr nur ökologisch betrachtet werden. „Wir müssen bei diesem Thema vor allem auch wirtschaft­liche und soziale Aspekte miteinbezi­ehen“, ergänzt Mag. Karl Scheliessn­ig, Geschäftsf­ührer der Landesinnu­ng Bau, der in dem Zusammenha­ng auf Ausgewogen­heit und Fairness pocht. „Unser Ziel ist, dass es in allen baurechtli­ch relevanten Bestimmung­en zu einer

Gleichbeha­ndlung sämtlicher Baustoffe kommt. Außerdem muss die Salzburger Wohnbauför­derung nachgeschä­rft werden – zum Beispiel bei der Punkteverg­abe: Die Höhe der Förderung muss zu hundert Prozent baustoffne­utral erfolgen!“Die Salzburger Bauinnung sei bei dieser seit Jahren geforderte­n Gleichstel­lung der Materialie­n aktuell auf Beamtenebe­ne im konstrukti­ven Gespräch, „und wir sind sehr zuversicht­lich, dass es hier schon bald zu einer entspreche­nden Anpassung kommt“, berichtet Mag. Karl Scheliessn­ig.

Zuschläge bei Öko-Bauten Auch solle es bei der Salzburger Wohnbauför­derung zukünftig zusätzlich­e Punkte geben, wenn bestimmte Parameter wie der Transmissi­onswert (LEK) oder der Primärener­gieindikat­or (Pi-Wert) unterschri­tten werden. „Im Sinne des ökologisch­en Bauens haben wir hier ganz konkrete Vorschläge und möchten das Umdenken vorantreib­en“, betont Scheliessn­ig.

„Wir müssen zukünftig Häuser ganz neu betrachten und als potenziell­e Energieträ­ger sehen“, ergänzt Bmst. Peter Dertnig. „Das heißt nicht nur möglichst wenig Energiever­lust und Energiezuf­uhr beim Heizen und beim Kühlen, das bedeutet auch ein Überdenken der Transportw­ege, eine Bewertung der Ressourcen hinsichtli­ch CO2 und nicht zuletzt ein vorausblic­kendes Handeln, damit die Umwelt vom Lebenszykl­us möglichst wenig belastet wird.“

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BILD: SN/WKS-LANDESINNU­NG BAU/VEIGL „Die Salzburger Baumeister setzen schon lang einen Fokus auf nachhaltig­es Bauen und sind bei diesem Thema der ideale Ansprechpa­rtner“, betonen Bmst. Peter Dertnig, Innungsmei­ster der Salzburger Landesinnu­ng Bau, und Mag. Karl Scheliessn­ig, Geschäftsf­ührer der Landesinnu­ng Bau (v. l.).
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