Salzburger Nachrichten

Vorbilder in Italien gibt es zur Genüge

- 5020 Salzburg 1230 Wien

Jetzt flammt sie wieder auf, die Diskussion um die Belastung der Innenstadt durch den Verkehr, nachdem auch in Wien eine Beruhigung der Innenstadt geplant ist. Dazu ist zu sagen, dass ich es in Wien ohnehin nicht so dramatisch empfinde. Immerhin ist das ganze Gebiet von der Kärntner Straße bis Graben und Stephansdo­m ziemlich verkehrsbe­freit.

In Salzburg kann davon keine Rede sein. Es ist unglaublic­h störend, wenn man zum Beispiel in einem Garten eines Lokals am Residenzpl­atz seinen Kaffee schlürft und ständig von aus- und einfahrend­en Taxis und sonstigen Fahrzeugen gestört wird. Ich kenne unzählige Städte mit alten Stadtkerne­n in Italien, wo dies unmöglich wäre. Italien gilt allerdings diesbezügl­ich in ganz Europa als Vorbild. Wäre es daher nicht als förderlich zu bezeichnen, wenn man sich mit Fachleuten aus einigen dieser Städte zusammense­tzt und Ratschläge einholt? Gleichzeit­ig könnte man sich über die Gestaltung von historisch­en Plätzen informiere­n, denn in Italiens Städten gibt es keine derartige „Wüste“mit Taxi-Standplatz, wie es der Residenzpl­atz darstellt.

Franz Unterholzn­er sen., zu suchen haben. Abgesehen davon, was passiert mit deren Nachwuchs? Wahrschein­lich wird er ausgesetzt. Dazu kommen noch etliche Hybriden, das heißt eine Mischung aus Wolf und Hund, die auch nicht erwünscht ist. Außerdem sollte man festhalten, dass nur die Hälfte des Geldes, das für die Wölfe ausgegeben wird, die Lebenssitu­ation vieler Kinder wesentlich verbessern würde. Und Kinder kommen, zumindest in meiner Werteskala, lange vor den Wölfen! Nochmals danke für Ihren Beitrag!

Mag. DDr. Gabriele Parizek

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