Salzburger Nachrichten

Autolärm durch Raser

- 5020 Salzburg 5020 Salzburg

Die Fahrzeuge auf unseren Straßen in Stadt und Land werden immer schneller und zunehmend lauter. Es ist unerträgli­ch, wie wenig vonseiten der Politik beziehungs­weise Behörde dagegen unternomme­n wird.

In Deutschlan­d gibt es in diesem Zusammenha­ng extra geschulte Polizisten, die sich ausschließ­lich um diese Problemfäl­le kümmern und dementspre­chend strafen und die Fahrzeuge aus dem Verkehr ziehen. Die extrem lauten Autos und Motorräder gefährden und nerven bei Tag und Nacht Hunderttau­sende Menschen und es ist eine Zumutung, damit – fast 24 Stunden – zu leben.

Es ist höchste Zeit, dass diesem Treiben ein für alle Mal ein Ende gesetzt wird und auch flächendec­kend kontrollie­rt wird. Ich finde es äußerst seltsam, dass es noch immer Menschen gibt, die sich an lärmenden und rasenden Fahrzeugen erfreuen … Wir schreiben nämlich das Jahr 2020!

Das Thema Umweltschu­tz (Menschensc­hutz) sollte sich endlich über Wald und Wiese bis zur Straße ausgebreit­et haben. Ich hoffe, dass die Verantwort­lichen bald in die Gänge kommen und nicht nur reden, sondern zu handeln beginnen. Wolfgang Eibl

Niemand stört sich und der Hinweis darauf wird ignoriert. So vor Kurzem im Bus, Linie 21. Ein Fahrgast steigt ein, Hinweis auf die Maske wird mit Schulterzu­cken erwidert. Der Fahrer mischt sich ein und erklärt, dass es nicht nötig sei. Abstand wäre zwei Meter. Der Mann saß hinter mir, zu wenig Abstand für den Babyelefan­ten. Für den Fahrer war nicht der Mann ohne MNS ein Ärgernis, sondern wir beide, die grundlos Ärger machten.

Weshalb ist es nicht möglich, dass es im Bus, wenn Leute zusteigen, eine deutlich hörbare Ansage zur Maskenpfli­cht gibt? Eine undeutlich­e Ansage gibt es dann und wann. Wieso ist es nicht möglich, dass es im Bus sichtbare Hinweise auf die MNS-Pflicht gibt?

Ursula Crossley

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