Wer zahlt für Pfandflaschen? Die Geschichte des Zauberlehrlings
Die Europäische Union vergibt 750.000.000.000 Euro an die notleidenden Staaten, damit diese ihre Wirtschaft ankurbeln können. Um das Geld hereinzubringen, wird eine Plastiksteuer beschlossen. 0,8 Euro pro Kilogramm nicht recyceltes
Plastik will man eintreiben. Es müssen also 937 Milliarden Kilogramm Plastik (das sind zirka 37.500 Milliarden Plastikflaschen) in die Umwelt entsorgt werden, damit das nötige Geld hereinkommt. Eine gute Idee!
Aber die beste Idee hat man natürlich wieder in Österreich: Dessen Anteil von zirka 150 Millionen Euro jährlich darf nicht die armen Plastikflaschenkäufer treffen, die Plastikhersteller aber schon gar nicht. Also wird die Summe aus dem Budget genommen, die blöden Pfandflaschenkäufer sollen nur kräftig mitzahlen.
Martin Gasser
Da hat die SPÖ einen populären Landespolitiker, der von vielen Menschen akzeptiert wird, und siehe da, er ist in die dubiosen Vorgänge rund um die Commerzialbank mit dunklen Schatten behaftet.
Hätte Hans Peter Doskozil den Schmutz vor der eigenen Tür beseitigt, statt auf die Parteivorsitzende ständig „hinzutreten“, wäre das sicher sinnvoller gewesen. So zeigt sich, dass charakterliche Schwächen rasch offensichtlich werden. Doskozils Gerieren erinnert an die Geschichte des Zauberlehrlings.
Prof. Hofrat Mag. Maximilian Edelbacher,