Sind wir eine Bananenrepublik?
Als ordentlicher Staatsbürger mache ich mir immer öfter große Sorgen um vielerlei Geschehnisse in unserer Republik. Ein Beispiel ist die seit vielen Jahren andauernde Verhandlung in der Causa Grasser. Wie hier Steuergeld für Gerichtsverhandlungen ohne zu erwartendes Ergebnis vernichtet wird, ist sagenhaft. Ein weiteres Beispiel ist die Causa Ibiza mit HC Strache. Hier das gleiche Thema, nur noch teurer mit einem sinnlosen Untersuchungsausschuss, wo die politischen Parteien vor Profilierungssucht nur strotzen.
Das nächste Thema ist die Zulassung von HC Strache für die kommende Wien-Wahl.
Niemand in Österreich getraut sich, HC Strache endlich auf das ihm zustehende politische Abstellgleis zu befördern.
Weiß er zu viel über jeden?
Ein weiteres Beispiel für meine Behauptung „Bananenrepublik Österreich“sind die diversen Regeln zur Bekämpfung von Corona, von denen viele vom Verfassungsgerichtshof wieder aufgehoben wurden. Wären uns Verhältnisse wie in Italien, Spanien, England oder gar in den USA lieber?
Letztes Beispiel ist die Causa Commerzialbank Burgenland. Da stellt sich doch LH Doskozil hinter das Rednerpult und beschimpft ein Medium, weil dieses nicht ordentlich recherchiert hat. […] Knapp zwölf Stunden später kam aus seinem Munde die große Rückruderaktion […].
Für ein renommiertes und angesehenes Land wie Österreich sind diese Geschehnisse – und da gäbe es noch viele weitere – nicht akzeptabel.
Der Vergleich mit einer Bananenrepublik scheint nicht von der Hand zu weisen und viele Staatsbürger verlieren zunehmend den Glauben an die Politiker aller Parteien.
Wolfgang Forsthuber