Frei im Stadtraum: Architekturpreis für Paracelsus-Bad
Seit knapp einem Jahr kann man im neuen Paracelsus-Bad in der Stadt Salzburg schwimmen, springen, plantschen. Nun tut man es umgeben von ausgezeichneter Architektur: Dem Wiener Büro Berger & Parkkinen Architekten wurde für das Paracelsus Bad & Kurhaus Salzburg der Architekturpreis des Landes Salzburg zugesprochen. Unter anderem mit der Begründung, man begegne einem Bau mit einem „großen Gestus, durchgehalten bis ins kleinste Detail“. Das Rennen um die Auszeichnung war knapp.
am Ende alles vernichtet und zerstört ist, handelt es sich selten um eine gute Nachricht. Beim Jazzfestival Saalfelden ist das anders. In Saalfelden ist nun, knapp einen Monat nach Ende der letzten Ausgabe des
Festivals, klar: Alles vernichtet, und das ist gut so, denn es muss sich niemand mehr Sorgen machen. In Coronazeiten nämlich ist nicht der letzte Live-Akkord das schöne Ende, sondern der Moment, da sicher ist: alles gut gegangen, alle gesund. Sprich: kein Covidfall im Umfeld des Festivals. 28 Tage hatten die Festivalmacher warten müssen, um sich dessen sicher sein zu dürfen. Am Montag dieser Woche endete die verordnete Frist, nach der alle personenbezogenen Daten der Besucher, gesammelt für ein etwaiges Contact Tracing, geschreddert und vernichtet werden dürfen. 1800 Tagespässe wurde an drei Festivaltagen im Vorhinein vergeben. Dazu kamen 550 Personen, die sich vor Ort angemeldet haben. Von keinem wurde eine Ansteckung gemeldet.
Diese Nachricht vom endgültigen Ende der heurigen Ausgabe des Jazzfestivals Saalfelden ist eine gute Nachricht, weil sie eine Zuversicht nährt: Die Live-Schauplätze von Kunst und Kultur sind keine Corona-Hotspots. Es wird von Veranstaltern viel in Schutzmaßnahmen und Vorsicht investiert. Es gilt also: Fürchtet euch nicht, zur Kultur zu gehen.