Blutungsstörungen lassen sich sehr gut behandeln!
Im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder werden gynäkologische Beschwerden kompetent behandelt.
Zu lange oder zu starke Monatsblutungen sind für jede Frau nicht nur unangenehm, sie führen sehr häufig auch zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität. Vor allem irreguläre Blutungen müssen ernst genommen werden und bedürfen einer Abklärung. Nach der Menopause kann ein Warnsymptom für eine ernsthafte Erkrankung das Wiederauftreten einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Blutung sein.
Zur Ursachenabklärung einer Blutungsstörung gehört neben einer genauen Anamnese der Symptome eine klinische Untersuchung samt Ultraschall. Das alles führt außer bei sehr seltenen Akutsituationen meist der niedergelassene Facharzt/Fachärztin durch. Zusätzliche Untersuchungen sind meist nicht nötig.
Die Wahl der Therapie richtet sich sehr nach den individuellen Bedürfnissen der Frau sowie nach dem Ergebnis der frauenfachärztlichen Untersuchung. Nach einer indizierten, aber nicht erfolgreichen medikamentösen Therapie oder aufgrund des ärztlichen Untersuchungsergebnisses kann ein operativer Eingriff in einem Krankenhaus notwendig sein.
Ziel einer notwendigen Operation ist es, die Ursache der Blutungsstörung so schonend wie möglich zu behandeln. Oft gibt es mehrere operative Möglichkeiten, was für eine
Patientin passend ist, muss nicht unbedingt auch die ideale Lösung für eine andere Patientin darstellen. Auch die individuelle Lebenssituation fließt in die Wahl der Therapie ein.
Ein ausführliches Aufklärungsgespräch ist daher unabdingbar, um eine maßgeschneiderte Therapie erarbeiten zu können.
Verschiedene Eingriffe möglich
Je nach Ursache richtet sich das Spektrum der Operation von sehr kleinen Eingriffen wie z. B. der Abtragung einer sehr leicht verletzlichen und dadurch Kontaktblutung auslösenden Schleimhaut des Gebärmutterhalses über eine Gebärmutterspiegelung mit Kürettage und eventueller Verödung der Gebärmutterkörperschleimhaut oder der Abtragung von Schleimhautpolypen bis hin zur teilweisen oder vollständigen Entfernung der Gebärmutter.