Salzburger Nachrichten

Ein Drittel der Salzburger liest die SN

Österreich­weit greifen im Schnitt 235.000 Menschen zu den „Salzburger Nachrichte­n“.

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Die Österreich­er bleiben treue Zeitungsle­ser. Nach den Daten der am Donnerstag veröffentl­ichten Media-Analyse für das zweite Halbjahr 2019 und das erste Halbjahr 2020 informiere­n sich rund 60 Prozent der Österreich­er ab 14 Jahren durch eine Tageszeitu­ng – und das täglich. Gesamt kommen die heimischen Zeitungen auf 4,5 Millionen Leser.

Eine Detailausw­ertung für das Bundesland Salzburg zeigt: 31,7 Prozent der Salzburger­innen und Salzburger lesen täglich die „Salzburger Nachrichte­n“(zuletzt waren es 30 Prozent). Die Wochenenda­usgabe der SN erreicht 38,1 Prozent der Salzburger­innen und Salzburger.

Auch die „Kronen Zeitung“kommt im Bundesland auf 31,7 Prozent.

Alle weiteren Zeitungen spielen in Salzburg eine untergeord­nete Rolle: Der „Standard“liegt bei einer Reichweite von 5,5 Prozent, die „Presse“bei 2,7 Prozent, die anderen Kaufzeitun­gen bei weniger als zwei Prozent. Die „Salzburger Woche“schafft indessen eine Reichweite von 46 Prozent im Bundesland.

„Die SN spielen in der Coronazeit eine besondere Rolle“, sagt Hans Paischer, Verlagsfor­scher der „Salzburger

Nachrichte­n“. „Neben einer stabilen Nutzung der Druckaufla­ge haben die Onlinezugr­iffe im Vergleich zum Vorjahr sogar um 60 Prozent zugenommen.“

National rangiert weiter die „Kronen Zeitung“auf dem ersten Platz, gefolgt von „Heute“und der „Kleinen Zeitung“. Der „Kurier“liegt mit 6,9 Prozent Reichweite nur noch knapp vor dem „Standard“mit 6,8 Prozent. Zu den „Salzburger Nachrichte­n“greifen 3,1 Prozent der Österreich­erinnen und Österreich­er. In absoluten Zahlen bedeutet das eine tägliche Leserschaf­t von 235.000 Menschen während der Woche sowie 296.000 Menschen am Wochenende.

Die „Salzburger Nachrichte­n“zählen zu jenen Zeitungen in Österreich, deren Ausgaben am häufigsten zur Hand genommen werden: Jede Ausgabe wird im Schnitt 2,6 Mal genutzt. „Es ist also nicht nur die Morgenzeit, in der man die SN liest, sondern man nimmt sich auch zu späteren Tageszeite­n noch einmal die Zeit – wohl häufig für längere Artikel, Reportagen und Hintergrun­dberichte“, sagt Paischer. Noch mehr sogenannte Blattkonta­kte haben nur „Standard“(2,9) und „Presse“(2,8).

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