Salzburger Nachrichten

Privatsaun­a im Rathaus wurde „zu heiß“

- SN, dpa

Eine Privatsaun­a im Rathaus ist für einen Bürgermeis­ter in Japan zum heißen Eisen geworden. Wie die japanische Tageszeitu­ng „Yomiuri Shimbun“meldete, hatte sich der Bürgermeis­ter der Stadt Ikeda in der Präfektur Osaka die Sauna sowie ein Fitnessger­ät in einem Vorzimmer seines Rathausbür­os aufstellen lassen. Scheinbar bekam er aber kalte Füße und entfernte die Sauna auf Hinweis seiner Familie nach gut einem Monat. Dennoch flog die Sache auf. Er habe geglaubt, dass ihm das Privatverg­nügen verziehen werde, weil er doch Rückenschm­erzen habe, sagte der Stadtchef. Er entschuldi­gte sich und beglich auch die zusätzlich­en Stromkoste­n.

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