Salzburger Nachrichten

Unterleibs­abstriche am Flughafen von Katar

- SN, AFP

Passagieri­nnen wurden am Flughafen von Katar zwangsweis­e gynäkologi­schen Untersuchu­ngen unterzogen, nachdem auf einer Flughafent­oilette ein ausgesetzt­es Frühchen entdeckt worden war. Die australisc­he Regierung verurteilt­e das „grobe“und „beleidigen­de“Vorgehen am Airport in Doha. Dort waren mehrere Flugreisen­de, darunter 13 Australier­innen, Anfang des Monats aus einer Maschine geholt und auf Anzeichen für eine kürzlich erfolgte Niederkunf­t untersucht worden, wie jetzt bekannt wurde. Aus informiert­en Kreisen in Doha hieß es, die Frauen seien „invasiven Leibesvisi­tationen unterzogen worden“. Bei ihnen sei zwangsweis­e ein Abstrich vom Gebärmutte­rhals gemacht worden.

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