AK Wien rät zu Alternativen zum Sparbuch
An Niedrigstzinsen dürfte sich auf Jahre nichts ändern.
Für Spareinlagen bekommt man in Österreich seit Jahren kaum mehr Zinsen. Für die Banken sind die Einlagen eher eine Bürde, da dafür Kosten bei der Europäischen Zentralbank (EZB) anfallen. Bankkunden sollten daher verstärkt über Sparzweck und Sparzeitraum nachdenken und auch Alternativen zu klassischen Sparprodukten ins Auge fassen, rät die Arbeiterkammer Wien. So könnten sich Personen mit einem laufenden Kredit etwa über Sondertilgungen auf Kreditkonten Zinsen ersparen. Das spare oft deutlich mehr Geld als die Veranlagung auf einem Sparbuch oder Sparkonto. Beim „Fondssparen“müsse einem bewusst sein, dass Investitionen in Wertpapiere immer mit einem Risiko verbunden sind. Die Arbeiterkammer Wien erhob die Zinssätze von 32 Banken (Onlinebanken und Banken mit Filialen in Wien).