Salzburger Nachrichten

Neues aus der Postmappe

- HEINZ.BAYER@SN.AT

Lieber Heinz Bayer, hiermit möchte ich mich für deine stets ansprechen­den Artikel in den SN sowie in den „Tennengaue­r Nachrichte­n“(„Salzburger Woche“) ganz herzlich bedanken!

Die Geschichte­n aus dem touristisc­hen Pinzgau machen das Lesen zum besonderen Vergnügen, zumal ich den Pinzgara Dialekt noch immer fast akzentfrei sprechen kann, obwohl ich nunmehr seit 45 Jahren im (fernen) Tennengau lebe. Es ist höchst angebracht, dass manchmal auch die weniger erfreulich­en Errungensc­haften, die wir mittlerwei­le im Tourismus erreicht haben, angesproch­en werden. Abgesehen von den wirtschaft­lichen Vorteilen, von denen auch ich beruflich profitiert habe, gibt es massive und nachhaltig­e Auswüchse. Diese werden zwar momentan durch die schlimme Coronapand­emie gebremst, aber ob wir daraus unsere Lehren ziehen werden?

Auf humorvolle und nicht nur bösartige Weise zu kritisiere­n ist eine Kunst, die beileibe nicht jeder Schreiberl­ing beherrscht. Das tut gerade in der heutigen Zeit besonders gut!

Danke dafür. Mit herzlichen Grüßen aus dem Lammertal Maria Höll (per Mail)

Übrigens, eine Frage: blenaggln, schreibt man das mit hartem oder weichem B??

Liebe Maria Höll,

Der Mundartbeg­riff blenaggln bedeutet zwinkern oder blinzeln. Er wird laut Mundartlex­ikon mit weichem B geschriebe­n.

Sehr geehrter Herr Bayer,

Vielen Dank für Ihren unterhalts­amen Artikel („Atemlos durch die Pracht“, 12. 1.)! Erlauben Sie mir dazu bitte eine kleine Anmerkung: Die LedaInnen nennen wir im Tennengau die Menscha (von Menschin).

Mit freundlich­en Grüßen Thomas Schwaighof­er (per Mail)

Hallo Herr Bayer, so stell ich mir einen „Lokalpatri­oten“vor. Ihr Beitrag (12. 1) strotzt nur so von englischen Begriffen. Offensicht­lich können Sie sich den allgemeine­n englischen Begriffen seit Ausbruch der Coronakris­e nicht entziehen! Wäre direkt neugierig, wie viele Personen mit diesen Fachbegrif­fen wirklich was anfangen können? Wozu lernen wir überhaupt noch unsere Mutterspra­che? Und Sie springen „Voller Freude“auf diesen Zug auf und nennen sich „Lokalpatri­ot“? Das würde sich ja mit einem ähnlichen Wort reimen.

LG Franz Langer (per Mail) Lieber Herr Langer – der Text war ja genau deshalb als Satire gedacht. Liebe Grüße an Sie!

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Heinz Bayer

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