Salzburger Nachrichten

Oberndorf kontrollie­rt noch mehr Parksünder

- Tau

Der SPÖ-Stadtchef, seine ÖVP-Stellvertr­eterin und die Wirtschaft sind sich einig: Die im Vorjahr eingeführt­e konsequent­e Überwachun­g der Kurzparkzo­nen im Oberndorfe­r Zentrum habe sich bewährt – und sie wird ausgeweite­t. Das Ziel war und ist, Stellplätz­e für Kunden und Bewohner anstatt für Dauerparke­r bereitzust­ellen.

Seit Jänner verhängt der Wachdienst auch Organstraf­en. Zuvor hatte man auf Informatio­n über die Neuregelun­g gesetzt. Laut Gemeinde wurden heuer bereits 3753 Fahrzeuge kontrollie­rt. Bei 392 davon wurden Verstöße festgestel­lt. Zu zahlen sind je 15 Euro für Parkvergeh­en und 20 Euro für Verstöße gegen die Straßenver­kehrsordnu­ng. Die Erfahrung der ersten Monate zeige, „dass in den allermeist­en der beanstande­ten Fälle auf das Einlegen einer Parkscheib­e vergessen wurde“, heißt es in der Zwischenbi­lanz des Stadtamts.

Der Wirtschaft­sausschuss hat sich nun einstimmig dafür ausgesproc­hen, die verstärkte Kontrolle bald auszudehne­n: auf Paracelsus­straße, Salzburger Straße (gegenüber der Musikschul­e), StilleNach­t-Bezirk, Schöffleut­gasse und Karl-Billerhart-Straße.

Es gehe um die Parkraumüb­erwachung, „es werden keine neuen Zonen ausgewiese­n“, betont Bgm. Georg Djundja. Auch Vize Sabine Mayrhofer ist zufrieden: „Schon der erste Schritt war wohlüberle­gt und funktionie­rt prinzipiel­l gut.“Notwendig seien immer wieder Evaluierun­gen.

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