Bürgermeisterinnen leiden mit Kollegen mit
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Für das gute Management einer Krisensituation wie zuletzt in Hallein oder Mittersill und anderen Gemeinden sei es ganz wichtig, dass die Bürgermeister dort die Unterstützung durch die Bezirkshauptmannschaften, aber auch ein starkes Team in der Gemeinde hätten. Das sagte die Bürgermeisterin von Straßwalchen, Tanja Kreer (SPÖ), in der Sendung „live und direkt“am Montag auf
WWW.SN.AT. „Wenn man solche Bilder sieht, dann leidet man mit den Nachbarbürgermeistern mit.“Es sei besonders schwierig für die betroffenen Kommunalpolitiker, wenn solche Situationen plötzlich hereinbrächen. Die Bilder von den Überflutungen seien „arg zum Anschauen gewesen“und hätten sie auch mitgenommen, sagte die neue Göriacher
Bürgermeisterin Waltraud Grall (ÖVP). Sie ist am vergangenen Wochenende als erste Bürgermeisterin des Lungaus angelobt worden. Sie erinnerte an riesige Murenabgänge vor neun Jahren im Kasgraben in Göriach. Zum Glück habe es keine Verletzten gegeben. Die Belastungen für die Retter und ihren Vorgänger seien extrem groß gewesen.
Es bestehe großer Handlungsbedarf, um dem Klimawandel entgegenzuwirken, sagten die Bürgermeisterinnen. Die Gemeinden könnten dazu gute Beiträge leisten. Göriach sei mittlerweile ölfrei und beheize die öffentlichen Gebäude mit Biomasse. In Straßwalchen gebe es zahlreiche Photovoltaikanlagen.