Salzburger Nachrichten

Argebeisl startet mit neuem Pächter in März

- (Bild: SN/SCHENKER) sts

Gut vier Monate lang war die ArgeKultur auf der Suche nach einem neuen Pächter für das Argebeisl. Nach rund zehn Jahren wollte sich der bisherige Pächter Andreas Berlot verändern – unter seiner Leitung hat das Argebeisl noch am Freitag, dem 23. Februar, geöffnet. Jetzt steht fest, wer sein Nachfolger wird: Raheel Akhtar übernimmt das Lokal, der erste Öffnungsta­g wird der 1. März sein. Los gehen wird es ab 14 Uhr. Das wird insofern eine Herausford­erung, als an diesem Tag gleich zwei ausverkauf­te Vorstellun­gen auf dem Programm stehen: Manuel Rubey und Simon Schwarz mit der Salzburg-Premiere ihres Kabaretts „Das Restaurant“.

Dass am ersten Betriebsta­g unter neuer Führung vielleicht noch nicht alle Handgriffe des Teams sitzen werden, kann die Freude über den neuen Pächter bei der ArgeKultur nicht trüben. Man freue sich sehr, dass man nach monatelang­er Suche und intensiven Verhandlun­gen nun einen neuen Pächter gefunden habe, heißt es dazu.

Raheel Akhtar kam vor rund 20 Jahren als Quereinste­iger in die Gastronomi­e – zunächst als Betriebsle­iter für die Segabar

am Rudolfskai. Später kamen weitere Segabar-Franchisel­okale dazu. Vor etwa 16 Jahren machte er sich mit der Bar Vis-à-vis selbststän­dig, später stieg auch sein Bruder, der ebenfalls als Gastronom tätig ist, mit ein.

„Für mich war aber immer klar: Sobald mich die Gäste in der Bar zu siezen beginnen würden, höre ich mit der Nachtgastr­onomie auf“, berichtet Raheel Akhtar. Diese Marke hat der 43-Jährige überschrit­ten. Im vergangene­n

„Ein Umbau im kleineren Rahmen ist für den Sommer geplant.“Raheel Akhtar, Gastronom

Sommer eröffnete er im Zentrum Herrnau das nach seinem Spitznamen benannte Café und Bistro Ricky’s, in Linz betreibt er zudem noch ein Vis-à-vis-Lokal.

Im Argebeisl will Raheel Akhtar Vegetarisc­hes, Veganes sowie Fisch- und Fleischspe­isen servieren. Auch eigene Signature-Gerichte und wechselnde Mittagsmen­üs um 12 Euro (bzw. 10 Euro für Studierend­e) soll es geben – welche das sind, wollte der Gastronom noch nicht verraten. Geöffnet hat das Argebeisl dann täglich außer sonn- und feiertags von 11.30 bis 23 Uhr. Der Stil der Küche werde heimisch und internatio­nal ausgericht­et werden.

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