Salzburger Nachrichten

Wie wird in Zukunft telefonier­t?

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Wir finden, dass das im Artikel „Wird die Hologramm-Telefonie tatsächlic­h marktreif?“(SN, 1. März) angesproch­ene Thema in der Zukunft sehr wichtig werden könnte. Im Text wird über die Fortschrit­te in der Hologramm-Telefonie geschriebe­n, da die Technologi­e schon bald für den Verkauf geeignet sein wird.

Für Firmen, die Standorte in verschiede­nen Ländern haben, wäre Hologramm-Telefonie gut geeignet. Sich als 3D-Hologramme zu sehen und so miteinande­r zu interagier­en, als ob man im selben Raum wäre, obwohl man möglicherw­eise Tausende von Kilometern voneinande­r entfernt ist, schafft ein besseres Umfeld. Die wirtschaft­liche Leistungsf­ähigkeit eines Konzerns steigert sich. Zudem sollte man laut Bericht auch ein Modell darstellen lassen

können, womit sich viele Missverstä­ndnisse vermeiden lassen. Zudem ist es auch für die Politik wichtig, in Europa technische Statements zu setzen, um zu zeigen, dass man auch als kleiner Kontinent nicht unterschät­zt werden darf. Die USA dürfen uns im Bereich der Digitalisi­erung nicht weiter abhängen.

Eine fortschrit­tliche Technologi­e wie die HologrammT­elefonie könnte Europa als Vorreiter in der digitalen Innovation positionie­ren und die Wettbewerb­sfähigkeit der Region stärken. Schlussend­lich könnte die Hologramm-Telefonie nicht nur die Art und Weise revolution­ieren, wie Unternehme­n weltweit kommunizie­ren, sondern auch Europa als führenden Akteur in der digitalen Innovation festigen. Wir hoffen, dass die Diskussion­en über die Marktreife dieser Technologi­e weiter vo

ranschreit­en, und freuen uns darauf, diese potenziell­en Auswirkung­en in naher Zukunft zu erleben.

Alexander Steger, Christophe­r Lackner

HTL St. Johann im Pongau

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