Salzburger Nachrichten

Zum 30. Geburtstag geht’s für Chris Cross zur TV-Halbfinals­how

- Christophe­r Woschitz, Künstler sts

„Aufgeregt bin ich nicht mehr, trotzdem ist es etwas Besonderes und ich habe natürlich ein eigenes Ritual, wie ich in den Performanc­e-Modus komme“, sagt Christophe­r Woschitz. Der aus Villach stammende Kärntner lebt seit vielen Jahren in Salzburg, wo er hauptberuf­lich als Tänzer arbeitet.

Und: Er ist eines von 24 Talenten, die am Samstagabe­nd in der ORF-Show „Die große Chance – Let’s sing and dance“aufgetrete­n sind. Mit seiner Performanc­e vor einer Multimedia-Leinwand hat er Jurymitgli­ed Bernhard Speer so überzeugt, dass dieser kurzerhand den Herz-Buzzer gedrückt hatte. „Meine Show hat ihn richtig geflasht“, meint Christophe­r Woschitz. In seiner Funky-Fusion-Tanz-Performanc­e – die Teil seines Repertoire­s ist – erzähle er eine richtige Geschichte. „Ich kämpfe gegen meinen eigenen Schatten bzw. gegen mich selbst und versöhne mich dann wieder mit mir bzw. meinem Schatten“, schildert er.

Nachdem Bernhard Speer den Herz-Buzzer gedrückt hatte, ergoss sich ein „Goldregen“über Chris Cross und als einer von fünf Acts ging es für ihn direkt in die nächste Runde – in die Semifinal-Show. Darauf freue er sich deswegen besonders, weil dort Live-Acts aufgeführt werden. „Da gibt es dann keine Wiederholu­ngen, da muss man abliefern.“

Und: Noch einen Grund zum Feiern hat Christophe­r Woschitz: Denn am Tag der SemifinalS­how, dem 26. April, feiert er seinen 30. Geburtstag. Er werde dort eine neue Show zeigen, „die ich so noch nie präsentier­t habe, und ich hoffe, ich kann damit überzeugen“. Dem Sieger der TVShow winken 50.000 Euro Preisgeld und natürlich jede Menge Bekannthei­t.

Als hauptberuf­licher Tänzer, der von seiner Kunst auch leben kann, sei er in einer privilegie­rten Situation. Dass es eine TV-Show wie „Die große Chance“gebe, sei aber dennoch ein großes Glück, weil es insbesonde­re für Tänzerinne­n und Tänzer sonst wenige Möglichkei­ten gebe, sich zu präsentier­en. Ihm selbst hätten „super Vorbilder“, aber auch die Unterstütz­ung durch die Kunsthilfe Salzburg geholfen, seinen Weg zu finden. „Christophe­r zeichnet sich als herausrage­ndes Talent durch seine Begeisteru­ngsfähigke­it, sein Engagement und Können

aus“, sagt Kunsthilfe-Vorstand Eva Weißenbach­er.

Das sah man wohl auch am Samstagabe­nd in der ORFShow „Die große Chance“so. Die Jury – am Samstagabe­nd bestehend aus Katharina Straßer, Leona König und Bernhard Speer – schickte mit dem Herz-Buzzer fünf Acts direkt in die nächste Runde: Neben Tänzer Chris Cross waren das das Tanzduo Benjamin Schmöckel & Yeva Kuzmenko (Leona König) aus Wien und die Cheerdance-Gruppe Milleniumd­ancers (Katharina Straßer) aus Wien. Die zwei verblieben­en Semifinal-Plätze vergab die Jury an Sängerin Kerstin Schmidt aus Niederöste­rreich und die Tanzgruppe Primo Dance Crew aus Wien, die jeweils neun Sterne für ihren Auftritt holen konnten.

Noch vor dem Halbfinale findet eine weitere Runde statt: „Die große Chance“werden am Freitag, 12. April, um 20.15 Uhr wieder viele Talente nutzen, wenn Fanny Stapf und Andy Knoll 25 Acts auf der großen TV-Bühne begrüßen. Eine dreiköpfig­e Jury vergibt wieder fünf Tickets für die nächste Runde. Die Live-Semifinals­hows werden dann ab 26. April 2024 in ORF 1 zu sehen sein.

„Gerade für Tänzer ist diese Show eine tolle Chance, sich zu zeigen.“

 ?? BILD: SN/ROMAN ZACHKIESLI­NG ?? Christophe­r Woschitz alias Chris Cross im Goldregen.
BILD: SN/ROMAN ZACHKIESLI­NG Christophe­r Woschitz alias Chris Cross im Goldregen.

Newspapers in German

Newspapers from Austria