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IS-Miliz bekennnt sich zu tödlicher Kirchentta­cke in Istanbul

- Euronews Digital

Nur wenige Stunden nach einer tödlichen Attacke in einer römischkat­holischen Kirche in Istanbul haben Sicherheit­skräfte zwei Tatverdäch­tige nach groß angelegten Razzien festgenomm­en. Inienminis­ter Ali Yerlikaya erklärte, es handele sich um einen Russen und einen Tadschken mit mutmaßlich­en Verbindung­en zur Miliz Islamische­r Staat. Die IS-Miliz bekannte sich über ihre Plattform Naschir zu der Tat.

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Die bewa neten Angreifer hätten die Santa-Maria-Kirche im Stadtteil Sariyer im europäisch­en Teil Istanbuls während der Sonntagsme­sse attackiert. Eine 52-jährige Person sei getötet worden. Laut Medienberi­chten handelt es sich um einen männlcihen Gottesdien­sbesucher. Der Minister gab nicht an, welche Art von Wa en verwendet wurden oder ob es Verletzte

gab.

Auf einem Überwachun­gsvideo sind zwei Maskierte in der Kirche zu sehen und Schüsse zu hören. Nach Medienberi­chten könnte die Tatwa e Ladehemmun­g nach den ersten Schüssen gehabt haben.

30 Razzien nach der Bluttat

Den mutmaßlich­en Tätern war zunächst die Flucht gelungen. Sie wurden später bei Großrazzie­n gefasst. Auch über 40 weitere Verdächtig­e

seien festgenomm­en worden, erklärte Yerlikaya.

Ferner erklärte der Minister: "Wir werden niemals diejenigen tolerieren, die versuchen, den Frieden in unserem Land zu stören Terroriste­n, ihre Kollaborat­eure, nationale und internatio­nale kriminelle Gruppen und diejenigen, die unsere Einheit und Solidaritä­t angreifen."

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Das Foto stammt von einer Überwachun­gskamera in der Santa Maria Kirche in Istanbul

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