Rudi Dutschke
DerVorsitzended es Deutschen Studentenbundes undWort führer der Außerparl amen taris ch en Opposition( APO) hatte viele Gegner – darunter den mächtigen Springer-Verlag. Dessen Zeitungen erklärten „den roten Rudi“zum „Staatsfeind“Nummer 1. Schließlich protestierten Dutschke und seine Anhänger gegen die etablierte Politik, gegen den Vietnamkrieg, die Notstandsgesetze, die Große Koalition und die Springer-Presse. Auch der rechts-extreme Hilfsarbeiter Josef Bachmann aus Peine fühlte sich bedroht von Rudi Dutschke. Am Spätnachmittag des 11. April 1968 schoß er drei Kugeln auf den Studentenführer: zwei in den Kopf, eine in die Brust. Dutschke überlebte schwer verletzt. Das Attentat löste zahlreiche gewalttätige Demonstrationen in ganz Deutschland aus. Rudi Dutschke starb 1979 an den Folgen seiner Verletzungen. der Vorsitzende le président / der Studentenbund la fédération des étudiants / der Wortführer le porte-parole / die Außerparlamentarische Opposition l’Opposition extra-parlementaire / der Gegner l’adversaire, l’ennemi / darunter dont / mächtig puissant / der Verlag les éditions / jdn zum Staatsfeind erklären déclarer qqn l’ennemi public / schließlich après tout / der Anhänger le partisan / das Notstandsg es etz(e)l aloi, les mesures d’ urgence/ der Hilfsarbei te rlem an oeuvre/ sich be dr ohtfühl en se sentir menacé / der Spätnachmittag la fin de l’après-midi / schießen(o,o) tirer / die Kugel(n) la balle / der Studentenführer le leader des étudiants / die Brust la poitrine / überleben en réchapper / schwer verletzt grièvement blessé / aus-lösen déclencher / gewalttätig violent / die Demonstration la manifestation / die Folge la suite / die Verletzung la blessure.