„In aller Munde“
Mund, Lippen, Zunge und Zähne – Sprache, Schmerz und Schrei – Essen, Schlingen, Speien und Spucken – Lust und Leidenschaft, die Mundhöhle ist im wahrsten Sinne des Wortes eine äußerst reizvolle Körperzone. Doch nicht nur die sinnlichen Erfahrungswerte und die Fähigkeit des Mundwerks zur Ton- und Spracherzeugung begründen ihren Reiz, sondern auch die Ästhetik dieses intimen Raumes. Als Ersatz für einen Besuch der tollen Wolfsburger Ausstellung über „In aller Munde. Das Orale in Kunst und Kultur“könnte man es sich mit dem Prachtkatalog gemütlich machen.
in aller Munde sur toutes les lèvres, ici titre d’une expo. à Wolfsburg / die Lippe la lèvre / die Zunge la langue / die Sprache le langage / der Schmerz la douleur / der Schrei(e) le cri / schlingen(a,u) avaler / speien cracher / spucken cracher, vomir / die Lust le plaisir / die Leidenschaft la passion / die Mundhöhle la cavité buccale / im wahrsten Sinne des Wortes littéralement / äußerst extrêmement / reizvoll plein d’attrait / sinnlich sensuel / die Erfahrungswerte l’expérience / die Fähigkeit la capacité / das Mundwerk la bouche / die Tonerzeugung la production de sons / begründen justifier / der Reiz(e) l’attrait / der Raum l’espace / als Ersatz für pour remplacer / toll génial / die Ausstellung l’exposition / das Orale l’oralité / es sich gemütlich machen prendre du bon temps / Pracht- magnifique.