SO GIBT’S MEHR PLATZ
Die Freisinger Autorin Ulrike Herzog zeigt anhand dieser Wohnträume, wie man Raum besser nutzt.
Ulrike Herzog gibt Tipps, wie man Raum noch besser nutzen kann
Stapeln, stopfen, ausmisten – in manch einem Zuhause scheint ein wahrer Teufelskreis im Gang zu sein. Ja, zum Leben gehören Regale, doch irgendwann scheinen die Kapazitäten erschöpft. Ulrike Herzog, freie Lifestyle-, Reiseund Kulturautorin entführt mit ihrem Buch „Pimp my home – Stauraum“in Wohnträume, bei denen kluge Planung und Raumnutzung im Mittelpunkt stehen. Auch sie stellte zu Beginn fest: „Man stapelt, man drückt, man quetscht, aber nichts geht mehr! Ganz egal wie groß die Wohnung oder das Haus ist, ganz egal wie viele Aufbewahrungsmöbel man besitzt: Irgendwie haben wir doch nie genug Platz für all die Dinge, die sich im Alltag ansammeln.“Doch durchdachte Lösungen, die jedem gelingen können und für die man kein großes Budget braucht, helfen beim Platz schaffen – in jedem Raum. Ein Beispiel: „Du magst es aufgeräumt, bist aber kein Ordnungsfanatiker? Nicht jeder soll sehen, was du so alles hast? Dein Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn? Dann sind Kisten, Boxen und Schubkästen das Accessoire deiner Wahl“, schreibt Ulrike Herzog. Auch empfiehlt sie: „Dynamik heißt das Zauberwort, wenn es um Stauraum geht – insbesondere bei kleinen oder verwinkelten Wohnungen. Aber auch, wenn man häufig umzieht oder gerne umgestaltet, sind flexible Aufbewahrungslösungen optimal.“Vom Vorteil alter Truhen, die Plunder verbergen, über die durchdachte Küchenplanung bis hin zur selbstgebauten, passgenauen Garderobe, die Autorin hält gute Tipps bereit, um private Wohnträume schöner zu machen. ◆
Das Haus bietet eine spektakuläre Aussicht auf das Meer, den Garten und den Hafen.
fektion bis ins Detail abgeliefert werden konnte. Ihre Kreativität, ihr Engagement und ihre herausragenden Design-Leistungen brachten den Erfolg“, kommentiert SAOTA Junior Associate Erin Gibbs. Anspruchsvolles Design innerhalb einzelner Räume lag in der Verantwortung von Alexandra Kidd Design. Der Stil des Hauses strahlt Stärke und doch auch klassische Details aus. Betritt man das Haus, wird der Blick in östliche Richtung freigegeben, sodass man durch die Innenräume hindurch hinüber zum Hafen von Sydney blicken kann. Was den Entwurf in dieser Gegend so einzigartig macht, sind zwei Hauseingänge in gegensätzlicher Richtung. Dadurch sind auch zwei offene Wohnbereiche entstanden, durch welche die herrliche Aussicht maximal genutzt werden kann. Der Hauptwohnbereich liegt deutlich unterhalb des Straßenniveaus und bietet ein Maximum an Privatsphäre. Er öffnet sich zu zwei Seiten und ermöglicht in östlicher Richtung die Aussicht auf den Hafen sowie im Westen den Blick in einen abgeschiedenen Garten mit Sichtfelsen. Kurz gesagt: Man hat das Gefühl, von der Natur und ihren Elementen umgeben zu sein. Die Bewohner können ihr Zuhause von zwei angrenzenden Straßen aus betreten – über den Gäste-Eingang auf der oberen Ebene oder über den Parkhaus-Zugang von der unteren Straße. Die Haustür des Gäste-Eingangs ist nur über eine Brücke zu erreichen, die den herrlichen Garten überquert. Auf der unteren Ebene führt ein überdachter Außenbereich direkt zum Pool mit integriertem Whirlpool. Die dunklen Granitfarben des Pools liegen im Trend und besitzen einen monolithischen Charakter. Neben mehreren Wohnbereichen verfügt das Haus über fünf Schlafzimmer, eine Sauna, einen Fitnessraum sowie einen Weinkeller und einen Kinoraum – komplett mit abrollbarer Leinwand und modernster audiovisueller Technik. Es bleiben keine Wünsche offen. ◆