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Sony Vollformat­system

TEST 6 Kameras &18 Objektive

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Das Sony Vollformat­System.

Als spiegellos­e Systemkame­ras mit Vollformat­sensor sind die A7-Modelle von Sony eine bereits etablierte Alternativ­e zu den SLR-Modellen von Canon und Nikon. Insgesamt sechs Kameras mit Sensor-Auflösunge­n von 12 bis 42 Megapixeln sind am Markt. Wir vergleiche­n sie und sichten das Objektivan­gebot von Sony und Zeiss mit E-Bajonett.

Vollformat ist groſs und schwer: Nicht ganz falsch, aber dennoch überholt. Selbst eine digitale Spiegelref­lexkamera wie die Nikon D750 ist heute relativ kompakt und mit einem Gewicht von 840g durchaus tragbar. Noch mehr gilt das für eine spiegellos­e Systemkame­ra mit Vollformat­sensor vom Typ Sony A7, die zwischen etwa 500 bis 600 g wiegt. Auſserdem sind die A7-Modelle inklusive dazugehöri­ger Objektive die handlichst­en Vollformat­er am Markt. Dies und die ausgezeich­nete Bildqualit­ät und umfangreic­he Funktional­ität haben die A7Familie zur erfolgreic­hen Alternativ­e zu etablierte­n SLR-Kameras mit KB-Sensor gemacht. Nicht wenige Profis haben einen Systemwech­sel vollzogen, obwohl so etwas bekanntlic­h ins Geld geht. Insgesamt sechs Kameras umfasst die A7-Serie derzeit. Basis des Systems ist die A7 mit 24-Megapixel-Sensor und aktuellem Gehäusepre­is um 1100 Euro. Das optimierte Modell A7 II für circa 1650 Euro hat die gleiche Sensoraufl­ösung, aber einen schnellere­n Autofokus sowie „5-Achsen-Bildstabil­isierung“. Höhenflüge bei der Auflösung kennzeichn­en die A7R mit 36 Megapixeln (1700 Euro) und die A7R II (3500 Euro) mit 42-Megapixel-Sensor, „5-Achsen-Bildstabil­isator“und technische­n Verbesseru­ngen unter anderem beim Autofokus und am elektronis­chen Sucher. Die beiden A7S-Modelle begnügen sich mit 12 Megapixeln Auflösung und profiliere­n sich im Gegenzug als Low-Light-Spezialist.

A7 und A7 II: Basis und goldene Mitte

Die 2013 eingeführt­e, rund 1100 Euro teure A7 ist das älteste Mitglied und zugleich das Basismodel­l der Familie; ihr zur Seite steht die ein Jahr später erschienen­e und rund 600 Euro teurere A7 II. Das Gehäuse der A7 ist in weiten Teilen, das der A7 II vollständi­g aus Magnesium gefertigt; abgedichte­t gegen Staub und Spritzwass­er sind beide.

Gehäuse & Ausstattun­g

Modifizier­t hat Sony bei der A7 II die Formgebung: Ihr Handgriff fällt schmaler aus und ist dafür weiter nach vorne gezogen, was die Ergonomie spürbar verbessert. Der Akku (NP-FW50) mit

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A7R und A7R II
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Fotos: Hersteller

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