Canon EOS 6D MK II
Den günstigsten Einstieg in die Vollformatfotografie ermöglicht bei Canon traditionell die EOS 6D – ab sofort runderneuert in der Variante Mark II mit vielen neuen Ausstattungsmerkmalen und zum Gehäusepreis von 2100 Euro.
Leichtes Gepäck für neue Perspektiven – so bewirbt Canon die EOS 6D Mark II. Und tatsächlich ist sie mit Abmessungen von 144 x 113 x 78 mm und einem Gewicht von ca. 780 Gramm für eineVollformat-SLR leicht und kompakt – noch ein paar Millimeter kleiner und rund 35 Gramm leichter als die EOS 5D Mark IV. Mit dem EF 24105 mm f 3,5-5,6 IS STM ergibt sich zwar ein Gesamtgewicht von ca. 1 300 Gramm, doch die Balance von Body und Optik ist perfekt gelungen – leichtes Gepäck für neue Perspektiven eben … Die entscheidenden Neuerungen sind die höhere Auflösung dank eines DualPixel-Sensors mit 26 Millionen Bildpunkten und der deutlich leistungsfähigere Autofokus mit nun 45 Kreuzsensoren.
Gehäuse und Ausstattung
Die Werkstoffe für das Kameragehäuse sind Aluminiumlegierung und glasfaserverstärktes Polycarbonat. Im Gegensatz zum Vorgängermodell wird die 6D MarkII als staub- und spritzwasserschutzgeschützt vermarktet. Beim Anblick der Abdeckungen für die Steckanschlüsse kamen uns da zwar leise Zweifel, insgesamt ist die Verarbeitung der Kamera aber sehr gut und vermittelt durch die kompakte Bauweise auch einen ausgesprochen robusten Eindruck. An allen Griffpositionen ist die Oberfläche gummiert und mit einer deutlichen Struktur versehen. Der Griff an der rechten Kameraseite ist sowohl von der Form, als auch vom Volumen her sehr ausgeprägt und bietet einen absolut sicheren Halt. Herzstück der neuen 6D II ist ein 26-Megapixel-Bildsensor (6240 x 4160 Bildpunkte), deutlich mehr als beim 20 Megapixel-Vorgänger (5472 x 3648 Bildpunkte). Der Pixelpitch reduziert sich dabei moderat von 6,6 auf 5,8 µm. Zudem arbeitet so nun auch die 6D II mit Dual-Pixel-Technik, also zwei Subpixeln je Pixel, für den AF im Live-View-Betrieb. In der Hierarchie der Canon-Voll-