Einrichtung
Sie brauchen ein kostenloses „Konto“(einen „Account“) bei Google; in der Praxis ist das eine Gmail-Adresse. Diese E-Mail-Adresse können, müssen Sie aber später nicht für Ihre E-Mails verwenden. Haben Sie noch keine solche Adresse, öffnen Sie Gmail.com und klicken auf „Konto erstellen“. So erhalten Sie Ihre Gmail-Adresse samt Passwort; und das ist auch der Zugang zu Ihrem Onlinefotospeicher. Denn zu Ihrem Gmail-Konto gehören 15 Gigabyte kostenloser Speicherplatz, je nach Kamera und Technik genug für 2000 Fotos (siehe Tabelle). Ihren Speicher bauen Sie kostenpflichtig fast beliebig aus. Diese Apps und Programme brauchen Sie: Backup & Sync für den Computer: Laden Sie das kleine Gratisprogramm für Mac- und Windows-Rechner herunter (google.com/drive). Nach Installation und Anmeldung mit Ihrer Gmail-Adresse bestimmen Sie ein Festplattenverzeichnis. Dort hinein kopieren Sie alle Fotos, die Sie auch auf anderen Rechnern, Handys und Tablets sehen wollen – verwenden Sie Unterverzeichnisse nach Belieben. Darin landen später auch Bilder, die Sie mit einem Google-synchronisierten Handy aufnehmen oder herunterladen. Google Drive für Mobilgeräte: Auf Android-Geräten ist sie vorinstalliert, iPhone-Nutzer laden die Gratis-App aus dem App Store. Sie dient zum automatischen Speichern von Daten aller Art – Fotos, Office-Dokumenten, Musik oder Backups Ihres Handys. Fotofunktionen gibt es nicht. Google Fotos für Mobilgeräte: Installieren Sie die Gratis-App auf Handy und Tablet. Bei beiden Apps melden Sie sich mit Ihrer Gmail-Adresse an, die Sie auch am Computer für Backup & Sync verwenden. Mit Google Fotos können Sie Bildbearbeitung, Bildverwaltung und Suchabfragen erledigen – all das geht alternativ im Internetbrowser ganz ohne die App. Tipp Wenn Sie am Rechner Bilder bearbeiten, die in einem Ordner von Google Backup & Sync liegen, sind Störungen nicht völlig ausgeschlossen. Im Zweifel halten Sie Backup & Sync an oder schließen es ganz.