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KAMERATEST­S: Die Fujifilm X-S10 erhielt ein neues Bedienkonz­ept, die Nikon Z6 II doppelte Prozessorl­eistung. Neben diesen Systemkame­ras wollen sich zwei KB-Modelle mit eingebaute­r Optik behaupten: Leica Q2 Monochrom mit SW-Sensor und Zeiss ZX1 mit Android

- Fotos: Hersteller, Karl Stechl, Image Engineerin­g

Nikon Z6II und Z7II. Äußerlich unveränder­t, aber technisch aufgerüste­t geht die Z-Serie in die zweite Generation. Ein doppelter Bildprozes­sor und größerer Pufferspei­cher erhöhen die Serienbild­leistung, ein zweiter Speicherka­rtenschach­t nimmt jetzt

‍SD-Karten‍auf.‍Die‍Sensoraufl­ösung‍bleibt‍bei‍24,5‍MP‍(Z6‍II)‍bzw.‍45,7‍MP‍(Z7‍II).

Evolution statt Revolution: Die zweite Generation der Z6 und Z7 will nicht alles anders machen, aber an einigen Stellen auf die erste Generation noch etwas drauflegen. Das Gehäusedes­ign bleibt wie gewohnt, Z6 II und Z7 II sind äußerlich identisch und nur anhand der Typenbezei­chnungen zu identifizi­eren. Beide verwenden BSI-Sensoren im Kleinbild-Format (35,9 x 23,9 mm) mit 24,5 MP (Z6 II) und 45,7 MP (Z7II), die zur Bildstabil­isierung beweglich gelagert sind. Unterschie­de gibt es bei der Anzahl der AF-Messpunkte, ansonsten herrscht Einigkeit bei Ausstattun­g und Funktionsu­mfang. Zwei Prozessore­n (Dual Expeed 6) verdoppeln die Rechenleis­tung. Davon profitiert der Autofokus mit schnellere­m Tracking und erhöhter Trefferquo­te vor allem bei der Gesichtsun­d Augenerken­nung. Auch bei der Serienbild­leistung legt die zweite ZGeneratio­n einen Zahn zu.

Die Z6II kostet zur Markteinfü­hrung rund 2200 Euro, die Z7 II ist für 3460 Euro zu haben. Außerdem sind die Kameras in zwei verschiede­nen Kits erhältlich – mit Standardzo­om Z 4/2470mm S und bzw. oder FTZ-Adapter. Die Modelle der ersten Z6- und Z7Generati­on bleiben bis auf Weiteres erhältlich – momentan zu Preisen ab 1500 bzw. 2500 Euro (Stand Dezember 2020). Da bis Redaktions­schluss nur die Z6II verfügbar war, liefern wir die Messwerte der Z7II im nächsten Heft nach, sie dürften jedoch nahe an denen der Z7 bleiben.

Gehäuse & Ausstattun­g

Das Kameragehä­use hat sich bei den neuen Z-Serie-Kameras kaum verändert. Die Abmessunge­n ändern sich um zwei Millimeter in der Tiefe, das Gewicht nimmt um 30g zu. Der aus einer Magnesiuml­egierung gefertigte Body ist robust und gegen Spritzwass­er abgedichte­t. Der weit nach vorn gezogene Handgriff bietet den Fingern der rechten Hand genügend Fläche und ist angenehm rau beschichte­t; die Daumenstüt­ze an der Rückseite bildet ein griffiges Gegenstück.

Der sensorbasi­erte Bildstabil­isator arbeitet nach dem 5-Achsen-Prinzip. Wird ein Objektiv mit integriert­em Bildstabil­isator (VR) verwendet, so ergänzen sich beide Systeme: Vom VRObjektiv erkannte Neigungs- und Schwenkbew­egungen werden ebenso kompensier­t wie das vom SensorShif­t-System der Kamera identifizi­erte „Rollen“um die optische Achse. Bei Objektiven ohne optischen Bildstabil­isator werden alle genannten Formen der Verwackelu­ng von der Sensor-Stabilisie­rung kompensier­t.

Mit dem Lithium-Ionen-Akku ENEL15c (2280 mAH) kommt man meistens gut über einen Tag, mit einem zweiten Akku (ca. 67 Euro) lassen sich auch ausgedehnt­e Fotosessio­ns bestreiten. Ein zuschaltba­rer Stromsparm­odus erhöht die Ausdauer. Per USBC-Schnittste­lle kann der Akku jetzt auch bei laufendem Betrieb in der Kamera mittels Powerbank geladen werden. Ein Ladegerät zum externen Aufladen des Stromspeic­hers bleibt dennoch im Lieferumfa­ng – das bietet nicht mehr jeder Hersteller.

Für die Z6/Z7 gab es bereits einen Batterieha­ndgriff (MB-N10), der mit zwei Akkus bestückt wird, aber keine zusätzlich­en Bedienelem­ente für Hochformat­aufnahmen besitzt. Diese Lücke schließt der MB-N11, der sich nur mit den neuen Z-Modellen kombiniere­n lässt und das Kamerahand­ling mit schweren Teleobjekt­iven weiter verbessert. Mit rund 390 Euro kostet der MBN11 allerdings auch mehr als doppelt so viel wie der MB-N10.

Für die Datenspeic­herung steht bei der ersten Z-Generation ein einzelner Steckplatz für XQD-/CFexpress-Medien bereit. Ungeteilte­n Beifall erhielt der Hersteller dafür jedoch nicht, deshalb entschloss man sich, bei der Z6/Z7II einen weiteren Slot für SD-Karten nach dem UHS-II-Standard einzubauen, wie es auch Canon bei der R5 praktizier­t. Eine vernünftig­e Entscheidu­ng, weil beide Kartentype­n ihre Vorteile

haben: SD-Karten sind weit verbreitet und preisgünst­ig, XQD-/CFexpressK­arten arbeiten schneller und sind mechanisch robuster – aber eben auch deutlich teurer.

Sucher & Monitor

Der OLED-Sucher der Z6/Z7 wusste bereits zu begeistern, für die zweite Generation bestand deshalb kein Zwang zum Nachbesser­n. Mit 1 228 800 RGB-Pixeln bleibt die Auflösung zwar unter dem derzeit Machbaren, mit 0,8-facherVerg­rößerung ist das Sucherbild aber noch etwas größer als bei der Konkurrenz. Die Darstellun­gsqualität ist exzellent, man glaubt, durch einen optischen Sucher zu blicken. Beim Verschwenk­en der Kamera steht das Motiv völlig ruhig vor dem Auge, bei wenig Licht wird das Bild nicht grieselig. Verwendet man den Stromsparm­odus, so verringert sich die Sucherbild­qualität ein wenig. Den Unterschie­d sieht man jedoch nur beim genauen Hinschauen. Das Sucherokul­ar steht an der Kamerarück­seite etwa 1,5 cm über; das hält die Nase auf Abstand zum 3,2-Zoll-Monitor. Dieser lässt sich verschwenk­en, sodass man das Bild auch direkt von oben oder im 45-Grad-Winkel von unten betrachten kann. Der Monitor reagiert auf Berührung, Touch-AF mit und ohne Auslösung ist möglich. Bei der Bildwieder­gabe kann man blättern und zoomen, auch das Navigieren in den Menüs funktionie­rt mit der Fingerspit­ze. Ein monochrome­s Status-Display an der Kameraschu­lter dient als weiteres Anzeigeins­trument.

Autofokus & Bildserien

493 Phasen-AF-Messfelder hat die Z7 II und 273 die Z6 II im Angebot. Da es sich dabei um einen HybridAF handelt, sind auch Kontrast-AFFelder im Spiel, über deren Anzahl sich Nikon ausschweig­t: Wie viele zum Einsatz kommen, hänge von der Aufnahmesi­tuation ab. Wenn man den kleinstmög­lichen Messpunkt (Pinpoint-AF) wählt, so wird immer die präzisere Kontrastme­ssung aktiviert. Zugenommen hat die Lichtempfi­ndlichkeit des AF-Systems: Bei der Z6 II arbeitet der Autofokus bereits ab -4,5 EV (Z6: -3,5 EV), bei der Z7 II ab -3,0 EV (Z7: -2,0 EV). Die Auslösever­zögerung

mit AF-Zeit beträgt bei der Z6 II 0,24/0,30s bei 300/30 Lux. Beide Kameras bieten identische AFMessmeth­oden: automatisc­he Messfeldst­euerung, Einzel- und PinpointMe­ssfeld, ergänzt durch „Großes Messfeld“in zwei Varianten (Wide-S und Wide-L). Schaltet man von Einzelbild-AF (AF-S) auf kontinuier­lichen Autofokus (AF-C) um, so verschwind­et das Pinpoint-Messfeld aus der Auswahl und wird durch eine erweiterte Einzelfeld­messung („Dynamisch“) ersetzt. Bei dynamische­r Messfeldst­euerung stellt das AF-System mithilfe benachbart­er Messfelder scharf, falls das Objekt kurzzeitig aus dem Visier des ausgewählt­en Messfelds gerät. Neu bei der Z6/Z7 II: Messfeldau­tomatik und „Großes Messfeld“werden jetzt wahlweise mit oder ohne Personenbz­w. Tiererkenn­ung angeboten. „Großes Messfeld“hat gegenüber der Messfeldau­tomatik den Vorteil, dass sich der Bereich der Gesichts- und Augenerken­nung auf die Hauptperso­n eingrenzen lässt und der Autofokus nicht von anderen Personen im Umfeld abgelenkt wird.

Die verdoppelt­e Rechenpowe­r aufgrund des Dual-Expeed-6-Prozessors wirkt sich positiv auf die Serienbild­geschwindi­gkeit aus: Die Z6II schafft bis zu 14 JPEGs pro Serie, rund 12 B/s sind es bei der Z6. Vielleicht noch wichtiger aber ist, dass der Pufferspei­cher für Bildserien vergrößert wurde, was sich vor allem bei RAW-Serien auszahlt: Knapp 40 RAWs (12 Bit) kann man mit der Z6 nacheinand­er aufnehmen, bevor die Kamera eine Kunstpause einlegt, etwa 120 waren in unserem Praxistest mit der Z6 II möglich. Nach unseren Erfahrunge­n muss dafür die komprimier­te RAW

Variante gewählt werden (nicht „verlustfre­i komprimier­en“).

Fotografie­ren & Filmen

Belichtung­sprogramme werden am verriegelb­aren Modusrad vorgewählt, darunter die Standards (P, A, S, M), eine Vollautoma­tik (Auto) und drei UserSetups. Motivprogr­amme findet man nicht, dafür aber eine gute HDR-Funktion, Mehrfachbe­lichtung und die Möglichkei­t, Intervalla­ufnahmen zu programmie­ren. Auch lässt sich eine Fokusreihe einrichten, deren Einzelbild­er etwa in Photoshop zu einem Bild mit erweiterte­r Schärfenti­efe kombiniert werden können. Der mechanisch­e Verschluss erlaubt Belichtung­szeiten

von 1/8000 bis 30 s; dies gilt auch für die elektronis­che Variante („Stille Auslösung“). Kombiniert man dagegen den mechanisch­en Verschluss mit elektronis­chem ersten Vorhang, so reduziert sich die kürzestmög­liche Zeit auf 1/2000 s. Im manuellen Modus lässt sich die Belichtung­szeit auf 900s (15 min.) ausdehnen, wenn man zuvor die

Option „Erw. Verschluss­zeitenbere­ich (M)“in den Individual­funktionen (d6) aktiviert hat. Für noch längere Belichtung­szeiten verwendet man den Bulboder Time-Modus.

Videos produziere­n die neuen ZModelle wie bisher in UHD-4K-Auflösung (3840x2160 Pixel). Neu ist die maximale Bildrate von 60 B/s statt 30 B/s. Für die Z7 II soll das vom Start weg gelten, bei der Z6II nach einem für Februar 2021 angekündig­ten Firmware-Update möglich sein. In Full-HD (1920x1080 Pixel) schaffen beide Modelle eine Bildrate von 120 B/s. Der Autofokus beim Filmen wird jetzt durch Augen-AF und Tiererkenn­ung unterstütz­t. Im Modus „Hybrid Log Gamma“(HLG), den bei Nikon bisher nur die D780 zu bieten hatte, lassen sich detailreic­he Videos mit erweiterte­m Kontrastum­fang aufnehmen.

Bedienung & Performanc­e

Wie nicht anders zu erwarten, bleibt das Bedienkonz­ept beim Wechsel zur zweiten Z-Generation unveränder­t. Man findet zwei Einstellrä­der, eines für den Daumen, das andere für den Zeigefinge­r. Mehrere Tasten ermögliche­n Direktzugr­iffe auf wichtige Funktionen wie ISO, Belichtung­skorrektur, Bildschirm­lupe oder Betriebsar­t (Einzel-/ Serienbild, Selbstausl­öser). Frei konfigurie­rbar sind die Funktionst­asten Fn1/Fn2 rechts neben dem Bajonettan­schluss. Die Fn-Tasten bedient man, wenn der Zeigefinge­r auf dem Auslöser liegt, mit dem Mittel- und Ringfinger der rechten Hand. Umdefinier­en lassen sich auch die AF-on- und Videostart­aste sowie die OK-Taste im Richtungss­chalter. Dem Fokusring des Objektivs kann man alternativ die Blendenein­stellung oder Belichtung­skorrektur zuweisen. Mit einem Drehschalt­er wechselt man zwischen dem Foto- und Videomodus. Belichtung­sprogramme werden am verriegelb­aren Modusrad vorgewählt; ergänzend zum TFT-Monitor gibt es ein monochrome­s Statusdisp­lay. Im Info-Modus (i-Taste) zeigt der Sucher/Monitor Funktionsf­elder für Kameraeins­tellungen. Auswahl und Anordnung der 12 Funktionsf­elder kann man selbst festlegen. Unter „Mein Menü“lassen sich häufig gebrauchte Menü-Einträge für schnellere­n Zugriff ablegen – etwa die „Akkudiagno­se“, wenn eine Prozentang­abe zum Ladezustan­d gefragt ist. Im Live-Bild gibt es dafür leider nur eine Balkenanze­ige. Das Hauptmenü ist durch sieben vertikal angeordnet­e Karteireit­er strukturie­rt. Um den gewünschte­n Eintrag zu finden, muss man häufig scrollen, was durch Wischen mit dem Finger aber recht schnell funktionie­rt. Denn die Touch-Funktional­ität des Monitors erstreckt sich auf die komplette Navigation in den Menüs – noch immer keine Selbstvers­tändlichke­it im Konkurrenz­umfeld.

Bildqualit­ät

Mit 24,5-MP-Sensor erreicht die Z6II eine maximale Auflösung von 2004 LP/ BH bei ISO 100, nur wenig mehr als die Z6 (1988LP/BH). Außer bei ISO 800 liegt die Z6 II konstant in Führung. Beide Kameras erkaufen sich die recht hohe Auflösung durch intensives Nachschärf­en,

wie an den Kantenprof­ilen abzulesen ist. Die Dead-Leaves-Werte sind bei der ersten Z6-Generation durchgängi­g höher angesiedel­t, die Z6 II hebt den Farbkontra­st aber auch etwas weniger stark an. Sehr gering fällt das Bildrausch­en bei der Z6 II aus: Mit VN-Werten von 1,0/1,1 bei ISO 3200/6400 scheint die Z6 II ihre Vorgängeri­n (VN 1,6/1,8) zu deklassier­en. Man darf aber nicht übersehen, dass dies auf das Konto einer dominanten Rauschfilt­erung geht, deren Kehrseite sichtbare Texturverl­uste bei höheren ISOEinstel­lungen sind. Im RAW-Modus dürfte sich bei entspreche­nd angepasste­n Einstellun­gen ein harmonisch­eres Ergebnis erzielen lassen. Von der Z7 II war zum Redaktions­schluss noch kein Exemplar für den Labortest verfügbar, die Ergebnisse liefern wir sobald wie möglich nach. Karl Stechl

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Das Info-Menü (i-Taste) zeigt 12 Funktionsf­elder und ist konfigurie­rbar. Am Bedienlayo­ut hat sich im Vergleich zur ersten Generation nichts verändert, man muss also nicht umdenken.
Info-Menü Das Info-Menü (i-Taste) zeigt 12 Funktionsf­elder und ist konfigurie­rbar. Am Bedienlayo­ut hat sich im Vergleich zur ersten Generation nichts verändert, man muss also nicht umdenken.
 ??  ?? Von oben betrachtet
Das Gehäuse der neuen Z-Modelle ist 2mm dicker als bei den Vorgängeri­nnen, was ohne direkten Vergleich aber nicht auffällt. Der Monitor lässt sich aus dem Gehäuse klappen und auch von oben betrachten – praktisch für bodennahe Aufnahmen.
Von oben betrachtet Das Gehäuse der neuen Z-Modelle ist 2mm dicker als bei den Vorgängeri­nnen, was ohne direkten Vergleich aber nicht auffällt. Der Monitor lässt sich aus dem Gehäuse klappen und auch von oben betrachten – praktisch für bodennahe Aufnahmen.
 ??  ?? Funksteuer­ung
Mit der Funkfernst­euerung WR-R11b lassen sich mehrere Kameras synchron auslösen oder Blitzgerät­e wie das SB-5000 drahtlos steuern. Mit dem Funksender WR-T10 dient der WR-R11b als Empfänger zur Fernauslös­ung der Kamera.
Funksteuer­ung Mit der Funkfernst­euerung WR-R11b lassen sich mehrere Kameras synchron auslösen oder Blitzgerät­e wie das SB-5000 drahtlos steuern. Mit dem Funksender WR-T10 dient der WR-R11b als Empfänger zur Fernauslös­ung der Kamera.
 ??  ?? ISO800
Die‍Z6‍II‍erreicht‍eine‍Auflösung‍um‍2000‍LP/BH‍bei‍ISO‍100/400,‍etwas‍ mehr als die Z6. Da der Farbkontra­st bei der Z6II weniger angehoben wird, fallen die Dead-Leaves-Werte insgesamt niedriger aus. Das sehr geringe
ISO800 Die‍Z6‍II‍erreicht‍eine‍Auflösung‍um‍2000‍LP/BH‍bei‍ISO‍100/400,‍etwas‍ mehr als die Z6. Da der Farbkontra­st bei der Z6II weniger angehoben wird, fallen die Dead-Leaves-Werte insgesamt niedriger aus. Das sehr geringe
 ??  ?? ISO3200
Rauschen‍mit‍VN-Werten‍von‍1,0/1,1‍bei‍ISO‍3200/6400‍verdankt‍die‍Kamera‍einer‍intensiven‍Rauschfilt­erung,‍die‍ab‍ISO‍1600/3200‍zu‍sichtbaren‍ Texturverl­usten führt. Bildergebn­isse im RAW-Modus stehen noch aus.
ISO3200 Rauschen‍mit‍VN-Werten‍von‍1,0/1,1‍bei‍ISO‍3200/6400‍verdankt‍die‍Kamera‍einer‍intensiven‍Rauschfilt­erung,‍die‍ab‍ISO‍1600/3200‍zu‍sichtbaren‍ Texturverl­usten führt. Bildergebn­isse im RAW-Modus stehen noch aus.
 ??  ?? AF-Messfeldst­euerung
Neu ist, dass sich die Personen- und Tier‍erkennung‍jetzt‍auf‍einen‍definierte­n‍ Bereich des Bildfelds (Wide-L-Messfeld) einschränk­en lässt.
AF-Messfeldst­euerung Neu ist, dass sich die Personen- und Tier‍erkennung‍jetzt‍auf‍einen‍definierte­n‍ Bereich des Bildfelds (Wide-L-Messfeld) einschränk­en lässt.
 ??  ?? Tiererkenn­ung
Bei Personen- und Tiererkenn­ung hat man die Wahl zwischen Messfeldau­tomatik und großem Messfeld (Wide-L). Die Tiererkenn­ung reagiert auf Hunde und Katzen.
Tiererkenn­ung Bei Personen- und Tiererkenn­ung hat man die Wahl zwischen Messfeldau­tomatik und großem Messfeld (Wide-L). Die Tiererkenn­ung reagiert auf Hunde und Katzen.
 ??  ?? Gesichtser­kennung
Die Gesichts- bzw. Augenerken­nung mit dem Wide-L-Messfeld ist vor allem bei Portraitau­fnahmen hilfreich und erhöht die Trefferquo­te.
Gesichtser­kennung Die Gesichts- bzw. Augenerken­nung mit dem Wide-L-Messfeld ist vor allem bei Portraitau­fnahmen hilfreich und erhöht die Trefferquo­te.
 ??  ?? Akkudiagno­se
Im Systemmenü unter „Akkudiagno­se“lässt sich der Ladezustan­d in Prozent ablesen; im Live-Bild hat man leider nur eine Balkenanze­ige.
Akkudiagno­se Im Systemmenü unter „Akkudiagno­se“lässt sich der Ladezustan­d in Prozent ablesen; im Live-Bild hat man leider nur eine Balkenanze­ige.
 ??  ?? Messfeldau­tomatik
Im Modus Messfeldau­tomatik wird hier das rechte Katzenauge erkannt. Der kleine Pfeil zeigt an, dass man auf das andere Auge umschalten kann.
Messfeldau­tomatik Im Modus Messfeldau­tomatik wird hier das rechte Katzenauge erkannt. Der kleine Pfeil zeigt an, dass man auf das andere Auge umschalten kann.
 ??  ?? Erweiterte­r Verschluss­zeitenbere­ich
Bei entspreche­nder Voreinstel­lung kann man im manuellen Belichtung­smodus Verschluss­zeiten bis 900s (15 min) verwenden.
Erweiterte­r Verschluss­zeitenbere­ich Bei entspreche­nder Voreinstel­lung kann man im manuellen Belichtung­smodus Verschluss­zeiten bis 900s (15 min) verwenden.
 ??  ?? Fokusverla­gerung
Theoretisc­h sind bis zu 300 Aufnahmen mit kontinuier­licher Verschiebu­ng des Fokuspunkt­s möglich. Die Schrittwei­te ist in 10 Stufen einstellba­r.
Fokusverla­gerung Theoretisc­h sind bis zu 300 Aufnahmen mit kontinuier­licher Verschiebu­ng des Fokuspunkt­s möglich. Die Schrittwei­te ist in 10 Stufen einstellba­r.
 ??  ?? Weißabglei­ch korrigiere­n
Ausgehend von WB-Automatik wurde hier das Farbgleich­gewicht in Richtung Rot verschoben, um die Stimmung des Motivs zu erhalten.
Weißabglei­ch korrigiere­n Ausgehend von WB-Automatik wurde hier das Farbgleich­gewicht in Richtung Rot verschoben, um die Stimmung des Motivs zu erhalten.
 ??  ?? 60p erst später 4K-Videos nimmt die Z6II derzeit noch mit 30B/s auf; nach einen Firmware-Update im Februar 2021 sollen dann auch 60B/s möglich sein.
60p erst später 4K-Videos nimmt die Z6II derzeit noch mit 30B/s auf; nach einen Firmware-Update im Februar 2021 sollen dann auch 60B/s möglich sein.
 ??  ?? ISO1600
ISO1600
 ??  ?? ISO100
ISO100
 ??  ?? Neuer Batteriegr­iff
Der neue Batteriegr­iff MB-N11 hat im Gegensatz zum einfachere­n MB-N10 einen zweiten Satz an Bedienelem­enten, wodurch sich das Handling bei Aufnahmen im Hochformat verbessert.
Neuer Batteriegr­iff Der neue Batteriegr­iff MB-N11 hat im Gegensatz zum einfachere­n MB-N10 einen zweiten Satz an Bedienelem­enten, wodurch sich das Handling bei Aufnahmen im Hochformat verbessert.
 ??  ?? Zweigleisi­g
Neben XQD-/CFexpress-Karten verwenden die Z-Modelle der zweiten Generation auch SD-Karten nach UHS-II-Standard.
Zweigleisi­g Neben XQD-/CFexpress-Karten verwenden die Z-Modelle der zweiten Generation auch SD-Karten nach UHS-II-Standard.

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