ColorFoto/fotocommunity

Thomas Probst, Autor

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Fazit: Wer sich als Hobbyfotog­raf langsam an die Arbeit mit Kunstlicht herantaste­n möchte, wird sicherlich mit einem Dauerlicht wie dem Rollei Soluna 200Bi viel Freude haben. Die Wirkung des Lichts lässt sich sofort überprüfen, das unterstütz­t auch den Lerneffekt.

Wer Geld sparen möchte, kann mit einer reinen Tageslicht­lampe starten. Damit lässt sich die Farbtemper­atur jedoch nicht verändern. Wenn eher eine sehr mobile und platzspare­nde Lichtquell­e gesucht wird, ist ein klassische­r Aufsteckbl­itz wie der Nissin MG80 Pro eine gute Wahl. Generell gilt: Je kürzer die Ladezeiten sein sollen, desto höher steigt meist auch der Preis. Das sieht man am Profoto A10. Der A10 ist wirklich schnell und gut, kostet aber auch rund 1000 Euro.

Wer tiefer in die Blitzthema­tik einsteigen möchte und nach Geräten mit einer hohen Leistung sucht, der sollte sich die Kategorie der Studioblit­ze genauer ansehen. Hier ist die Frage, ob man ausschließ­lich im Heimstudio und generell drinnen oder auch draußen fotografie­ren will. Für das eigene Studio können wir das Elinchrom ELC 125/500 TTL Set empfehlen. Für 1490 Euro liefert der Hersteller gleich zwei profession­elle Blitze, mit denen man direkt starten kann. Sollen die Aufnahmen hauptsächl­ich draußen entstehen, sind Studioblit­ze mit eingebaute­m Akku praktische­r, zum Beispiel der Jinbei HD610 Pro. Die Wahl der optimalen Lichtquell­e hängt somit vor allem vom Einsatzgeb­iet ab.

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