Gutes Hören hält Geist und Seele fit
Thiel Akustik in Versmold erklärt, wie Hörgeräte dabei helfen können, einer Demenz vorzubeugen
„Ein Hörgerät macht alt“– Sätze wie diesen hört das Team von Thiel Akustik in Versmold beinahe täglich. Dabei wissen sie: Nicht das Hörgerät macht alt – es ist das Nicht-Hören, das direkten Einfluss auf die Lebensqualität hat. Es gibt aber noch einen weiteren, wichtigen Aspekt: Wer schlecht hört, hat ein höheres Risiko, an Demenz zu erkranken.
Viele Menschen, die schlecht hören, ziehen sich immer weiter zurück. Das macht einsam, führt aber auch dazu, dass der Kopf weniger gefordert wird. Hörakustikmeisterin Ute Winterstein erklärt: „Wir hören mit den Ohren, aber das Verstehen findet im Gehirn statt. Lässt unsere Hörkraft nach, muss sich unser Gehirn extrem anstrengen, um Gesprächen zu folgen. Das erschwert die Konzentration und führt dazu, dass man schneller ermüdet. Darüber hinaus verlernt das Gehirn mit der Zeit, zu verstehen.“Frühes Handeln ist bei einer Hörminderung also sehr wichtig. Denn wird zu lange gezögert, muss das Hören erst wieder mühsam erlernt werden, wie auch Hörakustikmeisterin Katy Schuischel betont: „Es ist ein wenig wie das Lernen einer Fremdsprache. Wird diese lange nicht angewendet, verlernt man sie mit der Zeit. Genauso vergisst unser Gehirn zunächst bestimmte Töne, dann Silben und mit der Zeit sogar ganze Wörter und Zusammenhänge.“
Ein Nicht-Verstehen führt folglich dazu, dass das Gehirn weniger beschäftigt wird, und das kann wiederum eine Demenz fördern, wie Hörakustiker Lukas Schneider weiß: „Eine Langzeitstudie der Universität Bordeaux hat es belegt: Hörgeräte helfen, die Leistungsfähigkeit des Gehirns zu bewahren. Daher lohnt es sich, das Gehör in regelmäßigen Abständen prüfen zu lassen und bei ersten Anzeichen einer Hörminderung zu handeln.“
Sie möchten Gehör und Geist fit halten? Vereinbaren Sie jetzt einen Termin zum Hörtest bei den Hörakustik-Experten von Thiel Akustik in Versmold unter: 05423/930100.