mobilo hat Saluto übernommen
Der Sport wissenschaftler Dr. SebastianMäuel er hat fast 750.000 Euro investiert, um die Bewegungs therapie in Halle au fein neues Level zu hieven.
(ehu). Wo das Saluto war, ist jetzt mobilo zu Hause. Die Trainings- und Therapieräume sind frisch renoviert. „Alles ist schick und fein“, sagt Sebastian Mäueler. Sehr modern präsentiert sich sein Trainingszentrum an der Weidenstraße 5 in Halle.
Auf mehr als 1.000 Quadratmeter Fläche bietet das junge Team von mobilo eine umfangreiche Leistungs- und Funktionsdiagnostik und zahlreiche Möglichkeiten für ein systematisches Fitness- oder Gesundheitstraining an. Das Angebot umfasst vier Bereiche: Kraft, Körper, Ausdauer und Koordination. Kernkompetenz ist das indikationsspezifische Training, also eine hochindividuelle, auf das jeweilige Krankheitsbild abgestimmte und dosierte Trainingstherapie.
Dabei betreut mobilo nicht nur Menschen mit Risikofaktoren oder körperlichen Beschwerden, sondern auch Menschen, die ihre Fitness präventiv erhalten wollen. „Auch Leute, die gesund bleiben möchten, können zu uns kommen“, sagt Sebastian Mäueler.
Als Sportwissenschaftler legt er seinen Kunden eine Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ans Herz, nach der jeder Mensch zum Erhalt seiner Gesundheit mindestens fünfmal in der Woche jeweils eine halbe Stunde lang sein Herz-Kreislauf-System und zweimal in der Woche jeweils fünf bis zehn Minuten seine Muskulatur trainieren sollte.
Derzeit hat er für Neugierige ein Präventionsticket aufgelegt: „Das bieten nur wir“, sagt Sebastian Mäueler. Kunden können mit dem Präventionsticket den Trainingsbereich bei mobilo fünf Wochen lang testen. Dabei wird ein maximaler Kostenanteil von 24 Euro fällig, der Rest wird von den Krankenkassen gezahlt. Die Sportwissenschaftlerin Maxi Steinlechner demonstriert einen Teil des neuen Konzepts auf dem neuen Sensopro-Gerät. Es ist ein Koordinationsgerät, das den ganzen Körper anspricht und über einen Monitor gesteuert werden kann.
Das ist nur eine Möglichkeit, wie die Kunden das Sensopro einsetzen können. Es gibt Programme für die Knie, den Rücken oder die Schultern. Es ist geeignet für 17-Jährige und 80Jährige. In dem Gerät werden viele wichtige Muskelgruppen angesprochen, während es gleichzeitig die Stabilität und Koordination herausfordert.
Für mobilo arbeiten speziell ausgebildete Therapeuten, die hauptsächlich in den Bereichen der Orthopädie, Unfallchirurgie oder der Inneren Medizin und der Onkologie zum Einsatz kommen. „Gerade Krebserkrankte sind sehr dankbar, dass sie Hilfe bekommen“, so Mäueler. mobilo-Kunden können zudem jederzeit eine kostenlose persönliche Beratung in Anspruch nehmen. Die Kunden entscheiden, ob sie die angebotene Therapie dann wahrnehmen. mobilo gibt es in Gütersloh, Werther, Rietberg und Halle. 65 Mitarbeitende beschäftigt Sebastian Mäueler. Zum Team in Halle zählen 15 Kräfte. Laut dem Inhaber beschäftige mobilo neben den Azubis nur Kräfte mit einer mindestens dreijährigen Erfahrung im Therapieund Trainingsbereich.