Kirche kommt zu den Menschen
Kirchengemeinderäte der Seelsorgeeinheit Neresheim werten Aktivitäten im Wandlungsprozess aus
NERESHEIM (an) - Kirchengemeinderäte der Seelsorgeeinheit Neresheim haben im Rahmen des Wandlungsprozesses „Kirche am Ort – Kirche an vielen Orten“Familien, Alleinstehende, junge und alte Menschen besucht und gehört, was sie sich von der Kirche heute erwarten. Bei einer Klausurtagung im Gemeindezentrum Neresheim werteten sie die Ergebnisse aus.
„Eine Geh-Hin-Kirche zu sein, das kostet Überwindung“, sagte Pfarrer Adrian Warzecha. Viele gute Ideen seien gesammelt worden etwa in Sachen Jugend- und Seniorenarbeit oder in der Art, wie Gottesdienste ansprechend und mit überraschenden Elementen gefeiert werden können. An fünf „Marktplätzen“ haben sich die Frauen und Männer aus den sechs Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit zusammengefunden, miteinander diskutiert, von guten und schlechten Erfahrungen erzählt.
„Welche der vielen Ideen nun konkret werden können, entscheidet jede Gemeinde für sich“, erklärt Pfarrer Adrian Warzecha. Auch müsse genau überlegt werden, was die Menschen von Kirche erwarten und was umgesetzt werden soll.
Davor hatten die Kirchengemeinderäte auf das geblickt, was die letzten anderthalb Jahre bereits innerhalb des Wandlungsprozesses geschehen ist. Dazu zählt die Einstellung der Caritas-Beauftragten Elisabeth Klaus.