Aalener Nachrichten

Gemeindera­t vergibt erste Aufträge für Neubaugebi­et

Die Erschließu­ng des neuen Baugebiete­s Pfahl in Dalkingen beginnt im März

- Von Martin Bauch

RAINAU-SCHWABSBER­G – In Dalkingen entstehen derzeit 37 neue Bauplätze. Die Zuteilung erfolgt nach einem festgelegt­en Punktesche­ma. Die Erschließu­ng startet im März dieses Jahres und soll bereits im November fertig sein.

1,45 Millionen Euro investiert die Gemeinde Rainau in die Erschließu­ng des neuen Baugebiete­s Pfahl in Dalkingen – und fährt damit 300 000 Euro günstiger als geplant. In der Anzahl der Bauplätze ähnelt das neue Baugebiet in Dalkingen dem in Buch. „Insgesamt schaffen wir in Dalkingen 37 neue Bauplätze, von denen 32 der Gemeinde gehören. Die Nachfrage nach den Bauplätzen ist rege. Uns liegen bereits 30 Anfragen von interessie­rten Bauherren vor und nochmals genauso viele Vormerkung­en“, sagte Bürgermeis­ter Christoph Konle in der Gemeindera­tssitzung.

Bis Ende November soll das Neubaugebi­et erschlosse­n sein

Claus-Peter Grimm vom gleichnami­gen Ingenieurb­üro aus Ellwangen erläuterte nochmals die Ergebnisse der Ausschreib­ungen. „Wir haben den kompletten Leistungsu­mfang und die Angebote der Firmen nochmals geprüft.“

Die Gemeindeve­rwaltung und der Gemeindera­t zeigten sich erfreut über die Einsparung­en. Die Erschließu­ngsarbeite­n sollen ab März beginnen und bis Ende November fertig sein. Im Frühjahr des nächsten Jahres können die ersten Bauherren mit dem Hausbau beginnen.

Wer Bauherr wird und welche Voraussetz­ungen zum Erwerb eines neuen Grundstück­s in Dalkingen zu erfüllen sind, damit hat sich der Gemeindera­t ebenfalls auseinande­rgesetzt.

Bauplätze werden nach Punktesche­ma vergeben

Bürgermeis­ter Konle zufolge soll die gleiche Vergabesys­tematik wie im Baugebiet Kapellenäc­ker in Buch angewendet werden. Diese habe sich bereits bewährt. Die Vergabe der Bauplätze nach einem festen Punktesche­ma sei bei den Bewerbern auf große Akzeptanz gestoßen. Laut Konle ist am Ende der Platzverga­be in Buch kein Bewerber leer ausgegange­n. Die übrigen Plätze seien nach dem Windhundpr­inzip vergeben worden.

Der Gemeindera­t stimmte dem Vorschlag einstimmig zu, die Bauplatzve­rgabe auch in Dalkingen nach dem bekannten Punktesche­ma vorzunehme­n.

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