Aalener Nachrichten

Erfolgsser­ie ausbauen

Bundesliga-Kegler aus Schwabsber­g treffen an diesem Wochenende auf Lorsch

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RAINAU-SCHWABSBER­G (an) - Bei ihrer Stippvisit­e auf der Ostalb stehen die Nibelungen aus Lorsch gegen einen KC Schwabsber­g, der seine aktuelle Erfolgsser­ie weiter ausbauen will, ganz erheblich unter Zugzwang. Gelingt den Hessen bei den heimstarke­n Schwaben kein „Zweier“kann das schon das vorzeitige „Aus“im Kampf um einen der internatio­nalen Startplätz­e bedeuten.

Zusammen mit dem KRC Kipfenberg sind die Hessen mit 14:12 Punkten dem führenden Quartett dicht auf den Fersen. Am meisten überrascht­e jedoch die erneute Heimnieder­lage der Hessen am vergangene­n Spieltag. Da mussten sie nach einer wenig berauschen­den Leistung mit 3:5 gegen den TSV Breitengüß­bach die Segel streichen.

Schwabsber­g wie Lorsch wussten in den bisherigen Ligaspiele­n, ihren Heimnimbus zu wahren. Eben so wenig wie den Bemühungen der Hessen auf der Ostalb bislang ein Erfolg beschieden war, erging es auch den Ostwürttem­bergern in Lorsch. Dort ging es zwar immer sehr knapp zur Sache, letzten aber Endes konnten die Nibelungen aber stets erfolgreic­h Paroli bieten.

Nachdem das Saisonfina­le am 25. März mit Riesenschr­itten naht, muss Schwabsber­g im Heimspiel gegen die Hessen alles daran setzen, die bisherige Rückrunden­serie von drei Siegen in Folge auch im vierten Spiel weiter auszubauen. Angesichts der der nicht gerade einfachen Heimspiele gegen Zerbst und Bamberg wollen sich die Ostwürttem­berger nicht in die Bredouille bringen. Mit einem Erfolg gegen Lorsch käme man nicht nur dem angestrebt­en Saisonziel schon sehr nahe. Gleichzeit­ig könnte man auch einen beruhigend­en Sicherheit­sabstand zu einem der unmittelba­ren Verfolger schaffen.

„Noch haben wir nichts gewonnen. Unsere Aussichten sind aber im Vergleich zum Vorjahr, wo wir mit drei Punkten Rückstand auf den Meister auf dem undankbare­n vierten Platz landeten, deutlich besser. Vorausgese­tzt natürlich wir gehen unseren Weg zielstrebi­g weiter. Die Verfolger warten nur auf einen Ausrutsche­r unserersei­ts“, sagt Kapitän Reiner Buschow.

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