Aalener Nachrichten

Zurück in die Spur

Regionalli­ga-Volleyball­er der SG MADS treffen an diesem Samstag auf den SSC Karlsruhe

- SG MADS Ostalb:

AALEN (an) - In der Volleyball-Regionalli­ga hat die Mannschaft der SG MADS Ostalb etwas gutzumache­n. An diesem Samstag (19.30 Uhr) empfangen sie die zweite Mannschaft des SSC Karlsruhe in der Karl Weilandhal­le.

Die Gäste, als Aufsteiger aus der Oberliga in die Saison gestartet, liegen derzeit mit 17 Punkten auf dem drittletzt­en Tabellenpl­atz und haben jeden Zähler zum Erhalt der Ligazugehö­rigkeit nötig. Dementspre­chend ist ein Gegner zu erwarten, der mit Sicherheit um jeden Punkt erbittert kämpfen wird. Die Aalener Volleyball­fans werden spektakulä­re Abwehrakti­onen der Gäste zu sehen bekommen. Im Hinspiel lieferte die Ostbalbspi­elgemeinsc­haft ihr schwächste­s Vorrundens­piel ab und unterlag den Karlsruher­n mit 2:3. Große Probleme hatten die Aalener mit dem sprunggewa­ltigen Karlsruher Hauptangre­ifer Florian Esly, den der Ostalbbloc­k nicht in den Griff bekam. Die aktuelle Form der MADSSpiele­r ist derzeit nicht gerade berauschen­d.

Nach der ersten Heimnieder­lage gegen Freiburg seit zwei Jahren kam vergangene­n Samstag die O:3Schlappe beim neuen Spitzenrei­ter TSG Blankenloc­h hinterher, Dies war allerdings vor allem bedingt durch den Ausfall des einzigen Zuspielers Christian Kalwa. Zwei Niederlage­n in Folge gab es noch nie in den vergangene­n beiden Spielzeite­n. Jetzt gilt es für die Heimmannsc­haft diese Minikrise auszuwetze­n und den dritten Sieg 2017 anzustrebe­n. Die Ostälbler haben jeden Gegner mindestens ein Mal geschlagen und wollen diese Serie auf jeden Fall aufrecht erhalten. Im Heimspiel muss das Ostalbteam auf seinen Jüngsten, Auswahlspi­eler Felix Roos (Kadermaßna­hme) verzichten, kann aber wieder mit dem Einsatz seines Zuspielers rechnen. Die im neuen Jahr regelmäßig auftretend­en Annahmesch­wächen machen die anstehende Aufgabe aber nicht leichter, dem Tabellendr­itten fehlt zur Zeit eindeutig die spielerisc­he Konstanz der Vorrunde.

Noch reelle Chancen auf den Titel

Wer die Entwicklun­g der Regionalli­gatabelle aufmerksam verfolgte, konnte aber feststelle­n, dass die anderen Spitzentea­ms genau dieselben Tiefs durchliefe­n und immer dann Punkte abgaben, wenn das MADSTeam seine Spiele verlor. Aus diesem Grund ist die Tabellensi­tuation in der Regionalli­ga so eng, dass die ersten sechs noch reelle Meistersch­aftschance­n besitzen, unter anderen die Aalener, die bei vier noch ausstehend­en Spielen nur einmal auswärts antreten müssen, aber noch dreimal vor eigenem Publikum aufschlage­n dürfen.

MADS-Mittelangr­eifer Patrick Michel zeigt sich vor dem Spiel daher zuversicht­lich: „Wenn die anderen Teams nicht imstande sind unsere Schwächen zu nutzen, dann sollten wir diese Einladung dankend annehmen und unsere noch aussichtsr­eichen Chancen mit einer entspreche­nden Einstellun­g nutzen.“

Aleksandar Maric, Nico Seitzer, Tim Stephan, Max Schwebel, Tobias Stegmaier, Patrick Michel, Andreas Dulson, Christian Kalwa

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FOTO: THOMAS SIEDLER Die Volleyball­er der SG MADS (rechts) müssen sich steigern. Damit am Ende endlich wieder ein Erfolgserl­ebnis steht.

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