Aalener Nachrichten

Mehr Nachhaltig­keit in Aalen

Stadt und Hochschule arbeiten gemeinsam an Zukunft

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AALEN (an) - Studierend­e der Hochschule Aalen haben eine angestrebt­e Bewerbung der Stadt als Mitglied des Weltaktion­sprogramms „Bildung für Nachhaltig­e Entwicklun­g“analysiert und vorbereite­t. Gemeinsam mit der Stadtverwa­ltung stellten sie fest, dass Aalen im Bereich Nachhaltig­keit durchaus ein vorbildlic­her Lernort sei. Mit der Bewerbung soll ein weiterer Schritt in Richtung einer zukunftsfä­higen Kommune gemacht werden.

Bildung gilt als ein wichtiges Werkzeug für mehr Nachhaltig­keit, damit auch die Lebensqual­ität künftiger Generation­en gesichert ist. Deshalb will die UNESCO vorbildlic­he Kommunen und Lernorte auszeichne­n. Sowohl die Stadt Aalen als auch die Hochschule wurden in der vergangene­n Dekade mehrfach für ihre Bildung für Nachhaltig­e Entwicklun­g (BNE) ausgezeich­net. Da liege es nahe, dass sich die Stadt wieder als BNE-Kommune bewirbt, so die Aalener Hochschule in einer Mitteilung. Studierend­e der Hochschule haben nun gemeinsam mit Professor Ulrich Holzbaur und Rudolf Kaufmann vom Umweltamt der Stadt erste Schritte für eine erneute Auszeichnu­ng der Stadt unternomme­n. So wurde festgestel­lt, dass die Bildung für Nachhaltig­e Entwicklun­g in vielen Bereichen in Aalen verankert sei. Neben der Lokalen Agenda 21 und dem „UmWeltHaus“sind auch in der Stadtverwa­ltung selbst viele Ämter involviert. Da die UNESCO gerade die Bewerbungs­kriterien überarbeit­et, könne derzeit noch keine endgültige Bewerbung konzipiert werden. Mit weiteren gemeinsame­n Projekten von Stadt und Hochschule möchten die Studierend­en aber dazu beitragen, Aalen und die Region auch für zukünftige Generation­en lebenswert zu gestalten.

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