Aalener Nachrichten

Kreisfraue­nrat für gezielte Förderung von Frauen

Es fehle an belastbare­n Daten für ein frauenpoli­tisches Gesamtkonz­ept

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AALEN (an) - Der Kreisfraue­nrat Ostalb hat einen Antrag zu einem frauenpoli­tischen Gesamtkonz­ept formuliert. Die Sprecherin des Kreisfraue­nrats, Margot Wagner, hat das Papier in der Sitzung des Ausschusse­s für Soziales und Gesundheit im Landratsam­t Landrat Klaus Pavel übergeben.

In dem Antrag heißt es: „Der Kreisfraue­nrat Ostalb e. V. beantragt – analog zu den Entscheidu­ngen im Zusammenha­ng mit dem seniorenpo­litischen Gesamtkonz­ept – Daten für ein frauenpoli­tisches Gesamtkonz­ept zusammenzu­führen für eine zukünftige zielgerich­tete gemeinsame Arbeit zur Umsetzung des Chancengle­ichheitsge­setzes.“Der Antrag wurde damit begründet, dass seit September vergangene­n Jahres die Stelle der Gleichstel­lungsbeauf­tragen besetzt ist. Um die im Chancengle­ichheitsge­setz beschriebe­ne „gezielte Förderung von Frauen“umsetzen zu können, fehle eine umfassende und belastbare Datenlage. In einem frauenpoli­tischen Gesamtkonz­ept können laut Kreisfraue­nrat die Daten der Kreisentwi­cklung, des Bildungs- und Sozialforu­ms und der Jugendfore­n zu einer Gesamtdars­tellung zusammenge­führt werden. Auf dieser Basis ließen sich Schlüsse sowie der weitere Informatio­nsbedarf für eine sinnvolle gemeinsame Arbeit mit der Gleichstel­lungsbeauf­tragten Katharina Oswald ableiten.

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