Schwobaland en Frauahand
Der katholische Frauenbund feiert in der Gemeindehalle in Westhausen
WESTHAUSEN (ij) - In Westhausen hat der katholische Frauenbund Fasching gefeiert. Die Halle war voll, das bunte Treiben bunt. Durchs Programm führten Charlotte Raubach und Ingrid Massopust.
Sie kommentierten das Getümmel der vielen Schwäbinnen: Fleißige Häuslebauer und Gärtnerinnen gab’s, der Frauenbund-Nachwuchs stellte eine Fußballmannschaft, ihnen folgten die schwäbischen Käpsala wie Margarethe Steiff, Einstein, Hesse und Dübel-Fischer. Dass das Schwabenland mit Reizen nicht geizt, zeigten die Bauchläden von Triumph. Wein- und Brezelkönigin gaben sich ein Stelldichein und die Spätzla wurden besungen.
Vorsitzende Helga Granitzer überraschte als „Äffle ohne s’Pferdle – des isch nämlich d’Stiaga na g‘floga“, weshalb sie Genesungswünsche an zweite Teamsprecherin Bettina Bordt sandte. Als erstes wirbelten die wilden Fussballmädels über die Bühne, anschließend klärte „Die Rocker-Moni (Hirschle) als Köchin darüber auf, warum es immer von Vorteil ist, einen Koch zu heiraten. Die echten Jagsttalperlen zogen singend eine Schlankheitskur in Betracht und die Putzarmee der Golden Girls schwang den Besen, schleuderte dann die Kittelschürze in die Ecke und tanzte glitzernd in den Feierabend. Im Reisebüro berieten sich Anneliese Schäffler und Annemarie Hoffmann als Ostalb-Ehepaar in Reimform darüber, wo es in den nächsten Urlaub hingehen soll. Barbados oder doch Griechenland? Nein, in den heimischen Garten zum Holzmachen. Und zum Finale gab es einen Schuhplattler.
Zum Tanz spielte die Kapelle Happy Hour auf.