Häfler bauen Serie auf 18 Siege aus
FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Die Serie hält: Der VfB Friedrichshafen besiegte am Samstag die SVG Lüneburg mit 3:0 (25:23, 25:23, 25:16) und blieb damit auch im 18. Bundesligaspiel in Serie ungeschlagen. Die Häfler überzeugten vor allem im dritten Satz in Block und Feldabwehr und gehen nun als Tabellenführer in die letzte Begegnung der Hauptrunde in der heimischen ZF-Arena gegen die Berlin Recycling Volleys am Sonntag.
Doch hieß es für den VfB in der Lüneburger Gellersenhalle meist den Ball flach halten, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Vor allem in der Annahme war zu spüren, dass die Häfler sich auf die niedrige und enge Halle vorbereitet hatten. So zwang Michal Finger die Lüneburger im dritten Satz mit einem Aufschlag zum 10:7, den Ball an die Decke zu spielen. Ein Fehler, der in der sieben Meter hohen Halle Lüneburg drei Mal, den Häflern niemals passierte. Doch vor allem in den ersten beiden Sätzen war es ein knappes und umkämpftes Spiel – mit dem besseren Ausgang für die Häfler. „Das hat wieder gezeigt, dass man uns nicht bis zum 23:23 zwingen soll“, sagte Trainer Vital Heynen. „In diesen Momenten haben wir einfach die konstantere Mannschaft, solche Spielstände liegen uns.“ Diesen Dienstag, 28. Februar (50. Spieltag), spielen die Ravensburg Towerstars um 20 Uhr in eigener Halle gegen den EHC Bayreuth. Bundesliga (14. Spieltag) TTF Ochsenhausen – Bergneustadt 3:2 Muramatsu – Duda 1:3 (7:11, 12:10, 10:12, 9:11), Dyjas – Walther 3:2 (5:11, 12:10, 11:6, 9:11, 11:8), Gauzy – Mengel 3:1 (13:11, 9:11, 11:9, 12:10), Muramatsu – Walther 2:3 (11:8, 7:11, 8:11, 12:10, 8:11), Dyjas – Duda 3:1 (11:6, 7:11, 11:9, 11:6). Außerdem: Borussia Düsseldorf – 1. FC Saarbrücken 3:0, TTC Grenzau – Werder Bremen 3:1, TTC Fulda-Maberzell – Post SV Mühlhausen 3:1.