Auch die Stadtwerke selbst hatten Stromausfall
Nach dem Stromausfall in der Aalener Innenstadt hat Cord Müller, Geschäftsführer der Stadtwerke Aalen, den „Aalener Nachrichten“Rede und Antwort gestanden. Den Stromausfall beschreibt Müller als Schutzmechanismus: „Im Umspannwerk im Hasennest ist ein Schalter kaputtgegangen. Dadurch hatten wir einen Kurzschluss“, fasst Müller zusammen. Die Sicherheitseinrichtungen des Transformators seien eingesprungen und hätten große Teile der nördlichen Aalener Innenstadt außer Betrieb genommen. Im Verwaltungsgebäude seien dann Meldungen über eine Großstörung eingegangen. „Wir haben die Ursamten sache gesucht und gleich gefunden“, so der Stadtwerke-Chef. Nach und nach hätten seine Mitarbeiter dann durch Umschaltungen die Stromversorgung wiederhergestellt, indem man auf Reservestrecken umgestellt habe. So kommt es, dass manche Anlieger kürzer – oder sogar gar nicht – und manche länger einen Stromausfall hatten. Auch die Stadtwerke selbst waren betroffen. Allerdings ohne große Folgen :„ Wir haben Not strom versorgungsanlagen im Verwaltungsgebäude und die sind auch planmäßig angesprungen“, erklärt Müller. „Denn wir sind ja verantwortlich für den Betrieb des ge- Versorgungssystems der Stadt und sind deshalb mit unseren Computern auf eine durchgehende Stromversorgung angewiesen.“Wegen des Kurzschlusses habe es eine kleine Explosion gegeben, die einiges an Ruß und Dreck verursacht habe. Deshalb werde, so Müller, „hoffentlich Anfang nächster Woche“eine Spezialfirma vorbeikommen, um den Schalter zu reinigen. Das gesamte Interview mit Stadtwerke-Chef Müller auf www.schwäbische.de/marktplatz15