Überzeugender Heimauftritt
Die Volleyballer der SG MADS Ostalb haben Verfolger Ludwigsburg mit 3:0 in die Schranken gewiesen
AALEN (an) - Mit einem deutlichen 3:0 konnten sich die Volleyballer der SG MADS Ostalb gegen den Verfolger aus Ludwigsburg durchsetzen. Durch die drei Punkte können die MADSler den Platz an der Tabellenspitze der Regionalliga Süd verteidigen.
Bereits im Hinspiel gelang ein 3:0Erfolg gegen die Barockstädter. Damals konnte man besonders durch eine hervorragende Quote im Angriff überzeugen. Darauf baute auch Coach Henne vor der Partie: „Im Hinspiel gelang uns schon ein super Spiel, das wollen wir natürlich im Rückspiel ähnlich gut machen. Einen Strich durch die Rechnung könnte uns aber die Annahme machen, die in der Rückrunde bisher nicht immer stabil war“. Dass die Sorgen unbegründet waren, zeigte sich früh im Spiel.
Die Ostalb-Schlagmänner konnten von Beginn an überzeugen. Durch großen Druck im Aufschlag konnte man die gegnerische Mitte nahezu ausschalten und dadurch im Block mehrmals punkten. Die eigene stabile Annahme sorgte zudem für den Grundstein eines starken Angriffsspiels. Zuspieler Kalwa konnte seine Angreifer nach Belieben einsetzen, welche abermals mit einer hohen Erfolgsquote agierten. Besonders Diagonalangreifer und Kapitän Maric konnte seine Klasse immer wieder unter Beweis stellen. In allen drei Sätzen konnte man von Beginn an in Führung gehen und diese nach und nach ausbauen. Mit jeweils 25:19 gingen die ersten beiden Durchgänge an die an diesem Abend sehr stark aufspielenden Ostalbler. In Satz drei konnte das Ergebnis dann noch deutlicher gestaltet werden. Ein nahezu fehlerfreies Angriffsspiel, druckvolle Aufschläge und einigen direkten Blockpunkten setzte man sich früh ab und zwang die Gäste zu verschiedenen Maßnahmen, die an diesem Abend jedoch nicht funktionieren sollten. Mit 25:14 krönte man die vielleicht beste Leistung der gesamten Saison.
Trainer-Team zufrieden
„Das war heute sehr stark“, freut sich ein zufriedener Co-Trainer Eller. „Wir haben so viel Druck gemacht, dass Ludwigsburg den ganzen Abend lang nie ins Spiel gefunden hat. Dazu waren wir fast fehlerfrei und hatten in einigen Situationen auch das Glück auf unserer Seite, welches sich man andererseits aber auch verdienen muss“, so Eller weiter. Durch die drei Punkte kann zum einen der Platz an der Tabellenspitze verteidigt werden und zum anderen ein direkter Konkurrent um den Titel bezwungen werden. Weiter geht es kommende Woche beim Tabellensiebten aus Heidelberg. In zwei Wochen steht dann das letzte Spiel zuhause in der Aalener Karl-Weiland-Halle an.
Dulson, Kalwa, Maric (C), Michel, Roos, Schwebel, Seitzer, Stegmaier, Stephan; Trainer: Henne