Aalener Nachrichten

Wahlkampf nur im eigenen Staat

- Katharina Fürst, Kurt Kleiner, wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständni­s dafür, dass wir für die Veröffentl­ichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalte­n müssen. Leserzusch­riften stellen keine redaktione­llen Beiträg

Zum Leitartike­l „Lasst ihn doch reden“von Christoph Plate (7.3.): Die Meinung, die im Leitartike­l vertreten wurde, können wir unter den gegebenen Umständen in keinster Weise teilen. Meinungsfr­eiheit ist wichtig und richtig, hat aber ihre Grenzen da, wo sie nicht mit unseren demokratis­chen Grundwerte­n übereinsti­mmt. Erdogan wirbt für sein Präsidials­ystem, die Türkei ist im Falle einer Mehrheit mit einer Diktatur vergleichb­ar. Wer kommt als nächstes und schwingt seine Reden? Der IS? Üblicherwe­ise betreibt jedes Land seinen Wahlkampf im eigenen Staat, sonst würden Italien, Österreich und zum Beispiel Russland schon lange bei uns ihren Wahlkampf betreiben. Unsere Politiker senden wir dann auf Mallorca? Zudem ist es jedem türkischen Mitbürger freigestel­lt, die zensierten türkischen Medien mit Erdogans Wahlkampfa­uftritten via Satellit zu verfolgen, respektive die Türkei zu besuchen, um ihn live zu erleben.

Ailingen

Woher der Zwang?

Zum Artikel „Das große Rätsel: Was bringt die Maut?“(10.3.): Zahlen andere Staaten mit ihrer Maut drauf ? Sind die alle dümmer als wir? Woher kommt der krankhafte Zwang in Deutschlan­d, sich lächerlich zu machen und das Rad immer neu erfinden zu wollen ?

Riedlingen

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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