„Steigende Zahlen“
ROSENBERG - Natürlich haben die Achtklässler der Karl-Stirner-Schule auch ihren Schulleiter zum Neubau befragt. Nikola Gordienko und Felix Berroth haben mit Wolfgang Streicher gesprochen.
Herr Streicher, war der Anbau der Schule ihr Wunsch?
Ursprünglich nicht, aber die Entwicklungen der Schülerzahlen haben dazu angetrieben, die Schule zu erweitern.
Hat der Bürgermeister dem Vorhaben sofort zugestimmt?
Er unterstützt die Schule, aber die Zustimmung hängt vom Gemeinderat ab.
Wie war das Verfahren?
Als Erstes hatten wir eine Klausurtagung mit mir als Schulleiter, den Gemeinderäten, dem Bürgermeister und der Gemeindeverwaltung gemacht. Dann führte der Architekt die ersten Planungen durch. Nachdem sind Bürgermeister Uwe Debler und Architekt Mathis Tröster nach Stuttgart auf das Regierungspräsidium gefahren. Als Letztes haben wir die Genehmigung für den Schulanbau durch den Gemeinderat bekommen.
Wie ist es für Sie, dass Sie in einem Jahr in den Ruhestand gehen, und nächstes Jahr erst der Anbau fertiggestellt wird?
Der Abschied fällt schwer. Der Anund Neubau läuft, Weichen sind gestellt. Das Projekt läuft auch nach der Pensionierung weiter. Ich beobachte weiterhin den Bau.