Bessere Ausstattung für das Baltikum
Zum Artikel „Bundeswehr in Litauen mit Fake News diskreditiert“(17.2.) erreichte uns folgende Zuschrift: Fachleute geben hinter vorgehaltener Hand heute schon zu, dass die Abschaffung der Wehrpflicht – sogar Schweden führt sie gerade wieder ein – überhastet und nicht hinreichend durchdacht war. Die Entscheidungsträger seien vor ungefähr acht Jahren wohl dem Charme des kurzzeitigen Verteidigungsministers Karl Theodor zu Guttenberg zum Opfer gefallen.
Die Stationierung eines Heeresverbands in Litauen könnte erhebliche Verlegenheit auslösen, wenn Putin sich zu einem Abenteuer entschließen sollte. Es wäre wohl sinnvoller gewesen, wenn die Nato die baltischen Staaten Schritt für Schritt modern ausgerüstet hätte, anstatt Bundeswehrsoldaten mit 40 Jahre alten Schützenpanzern zu stationieren.
Schon die Väter der heutigen Soldaten waren damit im Einsatz und haben seine Schwächen kennengelernt: Veraltete Zielerfassung, zu geringe Reichweite der Bordwaffen und für heutige Verhältnisse schlechte Sichtmöglichkeiten für die Besatzung. Hermann-Josef Kromer, Bad Urach
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