Wichtiger Pfeiler in der sozialen Landschaft
Aalener Tafelkonzept fußt auf drei Säulen
AALEN (an) - „Essen wo es hingehört.“Dies sei ein Motto der Tafel und gelte auch für den Aalener Kocherladen, hat Diakon Michael Junge am Ende der Mitgliederversammlung betont.
Den Aalener Kocherladen gibt es nun seit 18 Jahren. Pfarrer Bernhard Richter stellte heraus, dass die soziale Einrichtung der Aalener Tafel auf den drei Säulen GeldspendeWarenspende-Zeitspende stehe. Er dankte den vielen Ehrenamtlichen für ihren beispiellosen Einsatz im Laden, genauso wie er allen kleinen und großen Spendern dankte.
35 000 Euro mussten aufgetrieben werden
Die 35 000 Euro Eigenmittel seien nur durch viele Spenden aufzubringen gewesen, sagte Pfarrer Richter, allen voran nannte er OB Thilo Rentschler, der für die Stadt 7500 Euro bereitgestellt habe.
Nach dem Kassenbericht von Ursula Hubel und dem Bericht von Bruno Dolderer als Kassenprüfer wurden Brigitte Wingert für ihr zehnjähriges Engagement geehrt und Renate Hofmann mit großem Applaus in Abwesenheit verabschiedet.
Kreissozialdezernent Josef Rettenmaier überbrachte die Grüße von Landrat Klaus Pavel und sprach von der Aalener Tafel als einem wichtigen Pfeiler in der sozialen Landschaft in Stadt und Landkreis. Bei den Vorstandswahlen wurden Almut Braasch, Hannelore Melcher und Gerburg Tull wiedergewählt sowie Elke Esber neu in den Vorstand berufen.