Netzhoppers fordern Häfler Volleyballer
FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Rund zwei Wochen hatten die Volleyballer des VfB Friedrichshafen nach dem letzten Hauptrundenspiel, dem 3:2-Triumph über die Berlin Volleys, spielfrei. Am Samstag starten die Spieler um Trainer Vital Heynen in der ZFArena (19.30 Uhr) in die Play-offs. Im Viertelfinale bekommt es der Hauptrundenerste mit den Netzhoppers aus Königs Wusterhausen im Umland Berlins zu tun. Etwas mehr als eine Woche später geht es für die Häfler dann in der Best-of-Three-Serie nach Berlin (Sonntag, 16 Uhr). „Wie oft haben wir jetzt in diesem Jahr gegen Berliner Mannschaften gespielt? Neunmal – und neunmal haben wir gewonnen“, sagte Heynen dazu nur. Und weiter: „Von mir aus können wir auch im weiteren Verlauf der Play-offs noch auf ein paar Berliner Mannschaften treffen.“Korrekterweise könnten die Häfler dann nur noch auf eine Berliner Mannschaft treffen, auf die Volleys eben, den amtierenden Meister, den der VfB in dieser Saison schon viermal geschlagen hat (zweimal Bundesliga, Pokalfinale und Supercup).
Doch jetzt geht es erst einmal darum, das Viertelfinale zu überstehen. „Die Saison geht mit den Play-offs praktisch von vorne los“, so Heynen, der in der Liga mit seinem Team in der ZF-Arena noch ungeschlagen ist. Heynen: „Vor allem wollen wir den Heimvorteil im möglichen Entscheidungsspiel nutzen, und das geht nur mithilfe unserer tollen Fans.“