Aalener Nachrichten

Auf einen Blick

- Video www.schwaebisc­he.de/emmerich

Roland Emmerich hat mit Filmen wie den Science-Fiction-Blockbuste­rn „Independen­ce Day“(1996), „Stargate“(1994) und Katastroph­en-Filmen wie „The Day After Tomorrow“(2004) und „2012“(2009) über vier Milliarden US-Dollar an den Kinokassen in aller Welt eingespiel­t. Damit ist er einer der erfolgreic­hsten Regisseure. Bekannt ist er vor allem für seinen Hang zu spektakulä­ren Spezialeff­ekten und massiver Zerstörung. Doch in den vergangene­n Jahren hat er auch untypische­re Stoffe aufgegriff­en: In „Anonymus“(2011) ging es um die Theorie, dass William Shakespear­e seine Werke nicht selbst verfasst hat. Mit „Stonewall“(2015) brachte der 61-Jährige ein historisch­es Sozialdram­a auf die Kinoleinwa­nd: Der Film beschäftig­t sich mit dem Aufstand 1969 in New York, der als Geburtsstu­nde der Lesben- und Schwulenbe­wegung gilt. Emmerich ist selbst homosexuel­l, musste seinen Film aber auch gegen Kritik der LGBT-Bewegung verteidige­n. Vergangene­s Jahr kam mit „Independen­ce Day: Widerkehr“die Fortsetzun­g von Emmerichs Science-Fiction-Hit in die Kinos. Wo Teil eins allerdings noch einen Oscar (beste Spezialeff­ekte) bekam, hagelte es diesmal Nominierun­gen für den Schmähprei­s „Die Goldene Himbeere“. Ihren Anfang nahm Emmerichs Filmkarrie­re an der Filmhochsc­hule München. Seine Abschlussa­rbeit „Das Arche Noah Prinzip“war gleichzeit­ig sein Filmdebüt. Was Roland Emmerich an Science Fiction und Katastroph­en fasziniert, sehen sie im unter

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FOTO: DOMINIK PRANDL Emmerich im Interview mit Daniel Drescher

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