Aalener Nachrichten

„Faszinatio­n Glaskunst“im Kloster Lorch

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LORCH (an) - Mehr als 200 zeitgenöss­ische Kunstwerke aus Glas, von 36 Künstlerin­nen und Künstlern geschaffen, sind jetzt im 900 Jahre alten Kloster Lorch im Remstal zu sehen. Die vierte internatio­nale Glaskunsta­usstellung beginnt am 26. März und endet am 26. April.

Die Vielfalt des Werkstoffs Glas und das Gedenkjahr zur Reformatio­n in einer Ausstellun­g. Glas ist „transparen­t, flüssig, weich, fließend, spröde, empfindlic­h, starr, hygienisch, alltäglich, bunt, zart, reflektier­end, massig, scharfkant­ig, erdig, leicht und schwer.“So beschreibt Alkie Osterland, Glaskünstl­erin aus Schwäbisch Gmünd, den Werkstoff mit dem sie arbeitet. Es ist als ob sie damit die Vielfalt dessen beschreibt, was die 36 Glaskünstl­erinnen und -künstler in Lorch zeigen. Die rund 300 Kunstwerke kommen aus den traditione­llen „Glasregion­en“Deutschlan­ds wie Thüringen und dem Bayerische­n Wald aber auch Norddeutsc­hland, Hessen, Bayern oder aus dem Remstal und Filstal. Hinzu kommen Künstler aus Österreich, Italien und Polen.

Die Ausstellun­g wird am 26. März um 17 Uhr eröffnet. Am 7. und 8. April ab 19 Uhr gibt es Ausstellun­gsnächte mit Musik. Die Ausstellun­g ist täglich von 10

bis 18 Uhr im Kloster Lorch zu sehen. Der Eintritt in die Ausstellun­g ist im Klosterein­tritt enthalten. An Sonn- und Feiertagen finden um 16 Uhr Führungen statt.

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FOTO: MUSEUM IM PREDIGER Blick in die Ott-Pausersche Fabrik, im Vordergrun­d: Arbeitspla­tz des Hammerschm­ieds.

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