Ein Meilenstein für die Musikschule
Förderverein begrüßt bei seiner Mitgliederversammlung Entscheidung für den Kulturbahnhof
AALEN (an) - Bei der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Aalener Musikschule hat Vorsitzender Günter Höschle den Beschluss im Gemeinderat, den Kulturbahnhof zu bauen, als Meilenstein in der Erfolgsgeschichte der Musikschule bezeichnet. Somit würden beste Voraussetzungen für die zukünftige Entwicklung der Musikschule geschaffen und dies in neuen Räumen.
Zielorientiert, so sagte Höschle in seinem Rechenschaftsbericht, habe der Förderverein die Musikschule 2016 mit über 6000 Euro für Instrumentenbeschaffungen und sonstige Maßnahmen unterstützt. Mit starken Angeboten sei die Musikschule ein bedeutender Kulturträger der Stadt. Rund 1900 Schülerinnen und Schüler würden durch ein hochmotiviertes Kollegium eine musikalische Ausbildung erfahren, die es zu unterstützen gelte. Auch die gute Zusammenarbeit mit dem stellvertretenden Musikschulleiter Christoph Wegel und dem Kollegium unterstrich Höschle. Durch die weitsichtige Ausrichtung der Musikschulleitung mit den Kooperationen an den Ganztagsgrundschulen zeige die Arbeit Früchte und gewinne dadurch viele Kinder für eine zukunftsorientierte musikalische Ausrichtung.
Schatzmeister Dieter Hebel wies einen Kontostand aus, der auch 2017 Zuwendungen für die Arbeit der Musikschule ermöglicht. Christoph Wegel legte in seinem Bericht Wert auf den Ausbau der Bläser- und Streicherklassen. Für 2017 steht eine Konzertreise in die Partnerstadt Saint Lô auf der Agenda. Bürgermeister KarlHeinz Ehrmann freute sich in seinem Grußwort, dass der Musikschultag der Region Ostwürttemberg in der Musikschule Aalen stattgefunden hatte. Ehrmann war auch zuversichtlich, dass die Personalsituation in der Leitung der Einrichtung bis Ende 2017 gelöst sein werde.
Die Neuwahlen ergaben: Vorsitzender Günter Höschle; stellvertretender Vorsitzender Michael Hirsch; Schatzmeister Dieter Hebel; Schriftführerin Elisabeth Haase; Beisitzer Armin Abele, Rolf Dambacher, Peter Högg, Hans Hirth und Neven Sulic; Kassenprüfer Daniela Müller und Steffen Dambacher.