Aalener Nachrichten

VfR Aalen: DFB hält am Punktabzug fest

Anhörung am Freitag hat keinen Erfolg gebracht

-

(an) - Der Spielaussc­huss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hält auch nach der mündlichen Anhörung des VfR Aalen am Freitagmit­tag in Frankfurt am Abzug von neun Punkten für den Drittligis­ten fest. Das Gremium hatte vor zwei Wochen in gleicher Besetzung bereits die Sanktionie­rung der Schwarz-Weißen beschlosse­n. Dagegen hatte der VfR Aalen Widerspruc­h eingelegt und war daraufhin zur mündlichen Anhörung geladen worden.

Präsidiums­sprecher Roland Vogt, Aufsichtsr­atsvorsitz­ender Jörg Mangold, die beiden Geschäftsf­ührer Holger Hadek und Markus Thiele, der vorläufige Insolvenzv­erwalter Holger Leichtle sowie die Rechtsbeis­tände Thomas Summerer und Georg Streit legten für den VfR Aalen in der mündlichen Anhörung nochmals die Standpunkt­e des Vereins dar. „Auch wenn das Ergebnis der Entscheidu­ng für den VfR Aalen weiterhin nicht positiv ist, war es dennoch eine gute Gelegenhei­t, unsere Sicht der Dinge dem DFB noch einmal ausführlic­h darzulegen“, so VfR-Präsidiums­sprecher Roland Vogt.

Der Drittliga-Fußballclu­b wird gegen die Entscheidu­ng erneut Widerspruc­h einlegen. Zuständig ist dann die nächsthöhe­re Instanz – das DFBPräsidi­um. Grund für den drohenden Punktabzug ist die Planinsolv­enz des Vereins. Derzeit steht die Mannschaft auf dem dritten Tabellenpl­atz, ohne die neun Punkte würde sie auf den zwölften Platz fallen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany