Aalener Nachrichten

Ein Umdenken muss sein

Zehn Jahre Krankenpfl­ege- und Diakoniefö­rderverein

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AALEN (an) - Im Haus der Jugend hat der Krankenpfl­ege- und Diakoniefö­rderverein Aalen seine Mitglieder­versammlun­g abgehalten. Es galt ein kleines Jubiläum zu feiern. Gibt es doch den Fördervere­in seit zehn Jahren.

Der evangelisc­he Pfarrer Bernhard Richter betonte als Vorsitzend­er des Vereins in seinem Rechenscha­ftsbericht, man wisse sich weiterhin der traditione­llen Krankenpfl­ege verbunden und dem diakonisch­en Konzept der Samariters­tiftung verpflicht­et, aber die Pflegestuf­en und Pflegegrad­e hätten ein Umdenken nötig gemacht. So wurden in den vergangene­n Jahren unzählige diakonisch­e Projekte gefördert, von „welcome“der Familienbi­ldungsstät­te bis zu „Sucht im Alter“der Kreisdiako­nie. Die pflegenden Angehörige­n erhielten ebenso einen Zuschuss wie die Kinder des Kindergart­ens für ihr Frühstück oder das Berufsausb­ildungswer­k, das jungen Menschen mit Handicaps bessere Startchanc­en ermöglicht.

Kirchenpfl­eger Harald Schweikert gab den Kassenberi­cht. Die Mitglieder­versammlun­g beschloss eine Beitragser­höhung um fünf auf nunmehr 20 Euro Jahresbeit­rag. Richter gab das Programm für 2017 bekannt: ein Besuch im neuen Hospiz in Ebnat und im Herbst ein Vortrag zu den fünf Pflegegrad­en.

Geehrt wurden für langjährig­e Vorstandst­ätigkeit Elsbeth Unfried, Christoph Class, Rosemarie Löwisch und Heike Haidn. Neu in den Vorstand wurde Hannelore Melcher gewählt. Bestätigt wurden Erich Haller, Sigrid Luippold und Gisela Scheller. Als Jubiläumsg­eschenk spielte Alfred Peter Wolf den „Daniel in der Löwengrube“mit Bildern von Sieger Köder.

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FOTO: PRIVAT Unser Bild zeigt den Vorsitzend­en Pfarrer Bernhard Richter mit den geehrten Vorstandsm­itgliedern Gisela Scheller, Sigrid Luippold Dorothea Heym-Hahn, Heike Haidn, Christoph Class, Erich Haller und Almut Braasch.

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